Agieren statt reagieren im Marketing
Viele verstehen Marketing als Mechanismus, der am Ende einer bestimmten Aktivität automatisch neue Kontakte und Anfragen generiert.
Irgendwo eine Kampagne starten oder einen Beitrag posten und dann abwarten.
Die Anfragen sollen dann ganz von alleine kommen.
Dafür hat man ja Marketing betrieben.
Der Grundgedanke dabei ist keinesfalls falsch!
Oft wird allerdings zu eindimensional gedacht.
Direkten Kontakt suchen
Nichts ist verwerflich daran, auch aktiv potenzielle Mandanten anzusprechen.
Beispielsweise kann man hervorragend über Netzwerke wie LinkedIn den aktiven Austausch mit interessanten Personen suchen.
Ich meine explizit nicht die nervigen Verkaufsnachrichten, die einmal geschrieben tausendfach kopiert werden.
Stattdessen rede ich von echtem Austausch und ehrlichem Interesse.
Das birgt nicht nur die Opportunität von Neugeschäft.
Ebenso wertvoll ist das direkte Feedback!
Hier kann ich genau nachfragen und testen was bei meiner Zielgruppe gut ankommt und was nicht.
Bei Werbeanzeigen etc. ist das nicht möglich. Dort bekomme ich kein Feedback zum warum, wenn die Kampagnen schlechter laufen als gewünscht.
Verschiedene Kontaktpunkte und Medienwechsel
Des Weiteren solltest du nicht davon ausgehen, dass ein einziger Kontaktpunkt überzeugend genug ist, um einen unbekannten zum Mandanten zu machen.
Vielleicht hast du schon vor sieben Kontakteregel im Marketing gehört.
Ob es nur drei, sieben oder zwölf Kontakte sind, die stattfinden müssen – es ist mehr als ein Kontakt.
Statt also nur einen Beitrag auf LinkedIn zu veröffentlichen und abzuwarten, könntest du dich proaktiv mit Personen vernetzen, die darauf reagiert haben.
Ja sie sogar mit Bezug auf den Beitrag anschreiben.
Ein weiteres Beispiel für den Medienwechsel ist mein Newsletter „Drei-Minuten-Marketing“.
Sofern möglich kontaktiere ich die Personen, die sich hier eintragen auch über z.B. Soziale Netzwerke und heiße sie persönlich in der Liste willkommen.
Damit rechnen die wenigsten.
Es ist nicht nur eine nette Geste, sondern auch ein weiterer Kontaktpunkt.
Die Möglichkeiten sind hier fast endlos.
Sei kreativ und denke mehrdimensional.
Nur weil ein initialer Kontakt von einem potenziellen Mandanten über z.B. LinkedIn erfolgt ist, heißt das nicht, dass die Kommunikation dort bleiben muss.
Alles sollte ineinander übergehen.
Aktiv sein wird belohnt!
Nutze diesen Artikel um wirklich selbst aktiv zu werden.
Fang an klar zu steuern, wer sich für Erstgespräche bei dir und deiner Kanzlei meldet.
Aktiv auf andere zuzugehen ist der erste Schritt weg von “annehmen was so rein kommt”.
Falls du Hilfe dabei möchtest, trage dich gerne für ein echtes kostenfreies Beratungsgespräch in meinen Kalender ein.
Dort schauen wir uns dein aktuelles Marketing an und arbeiten eine individuelle Strategie aus.
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