#4 Likes, Kommentare & LinkedIn-Besonderheiten

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Spotify for Podcasters (früher anchor.fm) zu laden.

Mit dem Laden des Podcast Players akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von anchor.fm.
Mehr erfahren

Spotify Player laden

alternative Podcast-Player

Shownotes

In dieser Episode spreche ich über:

  • Likes sind gut, aber warum eigentlich wirklich?!
  • Langweilige Themen interessant gestalten
  • Ein häufiger Grund für wenig Interaktion auf LinkedIn
  • Eine LinkedIn-Besonderheit, die du unbedingt beachten solltest!

Schicke mir deine Frage via LinkedIn oder an frage@kanzleimarketing-podcast.de – mit etwas Glück beantworte ich sie in einer der nächsten Episoden.

Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Kanzlei Marketing Podcast. Mein Name ist was denkt ihr? Und ich teile hier inside aus mein Tagesgeschäft, sprich was ich mit meiner Agentur so in Sachen Marketing Vorhaben natürlich in Sachen Kanzlei Marketing so machen darf. Ich habe da das Glück, dass ich einige Kanzleien betreuen, beraten darf und da teile ich einige Dinge hier im Podcast mit dir. Außerdem beantworte ich auch immer gerne Fragen zu meinen Themen. Natürlich. Solltest du eine Frage haben. Schick mir gern einfach einen Link, eine Nachricht oder schreib mir per Email Anfrage Kanzlei Marketing Podcast. Genug der Vorrede. Ich würde sagen, wir leben direkt mit dem Thema bzw. mit dem ersten Thema dieser Folge los. Das erste Thema dieser Folge ist das Thema Likes auf LinkedIn. Und das war zur Abwechslung mal keine Frage, sondern das ist mir einfach aufgefallen, als ich so auf LinkedIn unterwegs war. Und das habe ich mir dann direkt mal aufgeschrieben und dachte, darüber muss ich auf jeden Fall meinen Podcast sprechen. Grundsätzlich gibt es da einfach unterschiedliche Ansichten aus meiner Sicht.

Manche sagen, Likes sind das Wichtigste. Manche sagen Likes. Nur nicht wichtig. Aber was stimmt denn jetzt eigentlich? Gibt es überhaupt eine Wahrheit oder für wen Gibt es welche Wahrheit? Fragen über Fragen. Um zum Punkt zu kommen. Ja, Likes sind sehr, sehr gut. Aber Nike sind vielleicht aus einem anderen Grund gut, als du zunächst mal denken möchtest. Viele jagen ja Likes irgendwie. Es liegt auch sehr, sehr nahe, weil es eine sehr, sehr direkt sichtbare Metrik ist, nicht nur für dich, sondern auch von außen natürlich sichtbar. Wie viel Likes hast du bekommen? Dann möchte man natürlich auch nicht sich blamieren und nur wenige Likes vorweisen können. Deswegen ist es schon so, dass viele versuchen zu forcieren bei ihren Beiträgen oder freuen sich zumindest mal. Und wenn ich mir jetzt überlege, wie läuft das ab? Na, wie sieht es grundsätzlich aus? Ein Like ist ja erst mal digitaler Zuspruch und Zuspruch, egal ob analog, digital wie auch immer. Ist natürlich erst mal ein gutes Gefühl. Ist das gut?

Weiß ich nicht. Ich bin kein Psychologe. Ich habe keine Ahnung, was das wirklich tiefenpsychologisch mit einem macht im eigenen Kopf. Aber ich weiß, warum Likes verlinkt und gut sind. Und zwar. Aus verschiedenen Gründen. Na, wenn die Likes von deiner Zielgruppe kommen und das ist sehr, sehr wichtig. Es ist wirklich einfach, mit Katzenbilder verlinkt und Likes zu bekommen. Funktioniert auch mit Dackelbildern, aber grundsätzlich weiß, worauf ich hinaus möchte. Viel schwieriger ist es aber, Likes vor allem von deiner Zielgruppe zu bekommen, also wirklich zielgerichtet Likes einzusammeln. Und wenn du das schaffst, dann ist es gut, weil es zeigt vor allem zuerst mal Das Thema, über das du geschrieben hast, ist für deine Zielgruppe interessant und relevant. Also was Gutes. Definitiv ein sehr, sehr sichtbares Feedback. Und das ist, wenn es von den richtigen Personen kommt, erst mal gut und wertvoll. Viel wichtiger aber noch damit komme ich zu dem eigentlichen Punkt, auf den ich hinaus wollte. Likes sind eine richtig, richtig gute Möglichkeit, um mit deiner Zielgruppe ins Gespräch zu kommen.

Was es noch viel einfacher als bzw.. Es ist noch viel einfacher, wenn du einen potenziellen Mandanten auf Basis eines Likes oder auch Kommentars anschreibst und darüber dann ins Gespräch kommst. Als wenn du jetzt einfach einen potenziellen Mandanten siehst und weißt, könnte es da vielleicht helfen. Wir haben vielleicht Bedarf, aber wie schreibst du den jetzt an, ohne so einen besonders schlechten Pitch da zu lassen? Deswegen ist es sehr, sehr einfach, über das Thema des Beitrags anzuknüpfen. Vielen Dank, dass Sie bei meinem Beitrag zum Thema geleitet haben. Darf ich fragen, wie Ihre Erfahrungen damit sind oder haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder wie oft begegnet Ihnen so was dann im Tagesgeschäft? Und so ist es einfach Anknüpfungspunkt, der ein Gespräch leicht in Gang bringt. Und aus so einem Gespräch kann sich halt sehr, sehr viel ergeben. Sprich nutze es, wenn deine Zielgruppe bei dir liegt, dann nutzt es auch aus und sei es als Gesprächspartner. Kleiner Disclaimer an der Stelle Es gibt definitiv Zielgruppen, die konservativer sind. Überall, nicht nur auf LinkedIn.

Und eben diese konservativeren Zielgruppen. Die gehen mit den Likes deutlich sparsamer um. Also Zielgruppen, die sehr, sehr. Social Media affin sind, sehr, sehr offen sind. Das ist weder gut noch schlecht. Das ist einfach das, was man wissen muss. Weil das kann auch heißen, dass fehlende Likes gar nicht zwangsläufig für schlechte oder irrelevante Beiträge stehen, sondern es kann halt auch einfach sein, dass seine Zielgruppe zwar alles liest und richtig gut findet. Feedback aber nicht über Likes ausdrückt. Ist aber nicht schlimm. Dann wird die Zielgruppe das irgendwie anders ausdrücken. Aber so viel zum Thema Likes. Also grundsätzlich definitiv erst was Gutes. Ein Grund, warum du wenig Likes auf Beiträgen oder für Beiträge bekommst. Könnte sein. Harte Wahrheit, dass sie ein bisschen langweilig sind. Und das liegt. Oft auch so in der Art und Weise, wie die Beiträge verpackt sind. Also was ich immer wieder als Rückmeldung bekomme. Niemand interessiert sich für Arbeitsverträge. Das ist langweilig. Darüber Kontakt zu machen ist nicht so gut. Eine Frage habe ich hier zu gestellt bekommen habe.

Das kann ich einfach direkt so analysieren. An der Person habe ich natürlich ein Video geschickt und habe da einfach mitgeteilt, was mir aufgefallen ist. Verbesserungswünsche usw. mitgeteilt haben kannst du gerne auch tun, aber grundsätzlich haben einfach mal so ein paar Faustregeln. Das ist sind es einfach Beispiele, die ich so oder so ähnlich immer wieder sehe. Die. Themen erst mal gar nicht bewertet. Ob langweilig oder spannend, die einfach Themen langweilig rüberbringen. Schlechte Verpackung für potenziell doch gutes Thema. Und zwar eine schlechte Überschrift wäre. Es ist wichtig, gute Arbeitsverträge einzusetzen. Der Beitrag würde nicht gut funktionieren, der würde ja viele Likes noch Kommentare und Reichweite wahrscheinlich bekommen. Einfach weil die Überschrift schon sehr, sehr abstoßend ist. Weil sie langweilig ist, weil sie nicht spezifisch ist. Es klingt nicht nach was Neuem, was ich lesen möchte. Gerade auf Social Media komme ich ja nicht mit der Intention, jetzt einen ganz spezifischen Beitrag zu lesen, sondern ich lasse mich lieber berieseln, will neue Sachen mitnehmen, will was Spannendes mitnehmen, halt mich so eine Überschrift nicht ab.

Wie könnte ich es aber besser machen und eine bessere Alternative? Einfach mal so im Freestyle wäre, wenn ich das Ganze spezifisch mache und mit Beispielen und Beispielen nutze, um es spezifisch zu machen. Eine Überschrift zu Arbeitsverträgen könnte zum Beispiel lauten. Ja, wir alle wissen, wie wichtig gute Arbeitsverträge sind. Aber worauf kommt es eigentlich wirklich an? Hier sind drei Beispiele aus dem echten Leben, die wirklich relevant sind. Das könnte man sicher noch besser texten. Das war jetzt ein bisschen Freestyle hier. Aber grundsätzlich weißt du was ich meine? Das Gleiche. Da steckt der gleiche Kern. Gute Arbeitsverträge sind wichtig, aber über Beispiele, und zwar aus dem echten Leben, mache ich einfach viel greifbarer, interessanter. Und heute vielleicht ein paar neue Sachen an, die man noch nicht kennt. Der Beitrag würde wahrscheinlich eher gelesen werden als der erste und zweite Variante. Könnte auch sein. Also statt. Es ist wichtig, gute Arbeitsverträge einzusetzen, um. Gute Arbeitsverträge müssen nicht zwangsläufig besonders kompliziert oder ausführlich sein. Hier sind drei Dinge, die im Alltag wirklich zählen.

Also gleich Ansatz im Prinzip. Aber noch mal einem anderen Winkel beleuchtet all das. Das klingt erst mal spannend. Vielleicht brauche ich gar nicht so lange Arbeitsverträge, vielleicht müssen die gar nicht so detailliert sein. Was kommt den wirklich an. Das sind so die Hauptpunkte, würde ich eher lesen. Und so ist es bei jedem Thema eigentlich. Also es. Kommt nicht so sehr auf das Thema selbst an, sondern es kommt darauf an, dass du das Thema für deine Zielgruppe auf eine Art und Weise verpackst und über und vermittelst, die für die Zielgruppe relevant ist. Also sprich, es muss relevant und konkret sein. Such dir Beispiele aus für das Thema, über das so schreiben willst und überlege dir, an welcher Stelle tangiert das Thema meine Zielgruppe? Was sind Alltagssituationen? Und bringe dafür einfach Content? Du musst auf LinkedIn keinen Arbeitsvertrag im Beitrag erklären. Du musst dann den Themen ansetzen, die deiner Zielgruppe, den Entscheidern, dann potenziell Mandanten einfach im Alltag begegnen. Konkrete Alltagssituation dann, wenn auch potenziell langweilige Themen für deine Zielgruppe.

Wirklich interessant, weil sie konkret sind, Weil man was damit anfangen kann und weil man dadurch vielleicht was Neues mitnimmt. Das als kleiner Tipp am Rande, um nicht nur mehr Likes, sondern generell mehr aus den Beiträgen rauszuholen. Manchmal hat man vielleicht einfach auch wirklich mal keine Zeit, um LinkedIn Beitrag zu schreiben. Oder eben nicht die richtige Agentur. Wir machen das nämlich auch eine Agentur Leistung. Ich finde aber, sollte es zu keine Zeit und keine Agentur für deine Beiträge haben, da man hier an der Stelle so ein kleiner Hack, den viele vergessen oder nicht kennen oder einfach nicht so richtig einzusetzen wissen. Vielleicht war das Kommentar aber das ja. Das klingt erst mal banal, aber aus meiner Sicht ist das Kommentar der kleine Beitrag. Und zwar was meine ich damit? Ich lass mich mal diese Kommentarstrategie kurz erklären bzw. erklären, was ich genau damit meine. Es ist sinnvoll, regelmäßig zu kommentieren. Und zwar nicht irgendwo, sondern bei. Aber im Prinzip eigentlich bei drei verschiedenen Personenkreisen. Das ist einerseits natürlich naheliegend potenzielle Mandanten.

Wenn du bei Beiträgen von potenziellen Mandanten kommentierst, dann machst du dich dort extrem sichtbar, weil du ja einmal bei den Notifications auftauchst. Die Personen, damit potenziell Mandanten werden informiert, dass du kommentiert hast. Dann steht da nicht nur das Kommentar, sondern auch immer dein Bild und dein Name. Außerdem kannst du über diese Kommentare einfach auch noch mal zeigen, dass du engagiert bist, dass du fachlich absolut top bist, dass du ja. Einfach jemand bist, der der da ist und der auch fachlich da ist. Ich denke, du weißt, was ich meine. Zweite Zielgruppe von dreien Personengruppe von dreien, bei denen es sich lohnt, regelmäßig zu kommentieren. Sind jetzt nicht unbedingt spezielle Personen, sondern sind einfach Beiträge zu relevanten Themen. Wenn du beispielsweise Rechtsanwalt oder Rechtsanwalt für Arbeitsrecht bist, macht es wahrscheinlich Sinn, ab und zu mal bei Beiträgen zum Thema. Generell Leadership, Mitarbeiterführung, Fachkräftemangel, Entlassungswellen all das auch mal zu kommentieren und vielleicht noch mal die rechtliche Sichtweise mit reinbringen, weil es zeigt Expertise und es macht dich sichtbar.

Und das geht auch so ein bisschen über in die dritte Gruppe von Beiträgen, wo es sich lohnt zu kommentieren. Das ist nämlich Zielgruppen Besitzer. Was ist ein Zielgruppenbesitzer? Das ist im Prinzip ein Account, dem deine Zielgruppe folgt. Und wo du einfach noch mal sichtbar werden kannst. So ein Sichtbarkeitsbooster oder so ein kleiner Hack im Prinzip. Also kommen wir zum Beispiel zurück. Du bist Rechtsanwalt und Rechtsanwältin für Arbeitsrecht. Deine potenziellen Mandanten sind Arbeitgeber. Mal grundsätzlich Dann ist es vielleicht sinnvoll, bei einem Zielgruppenbesitzer, der in diesem Fall eine Verwaltungssoftware für Mitarbeiterdokumente oder was auch immer ist. Oder bei einem Recruitingdienstleister. Oder Ja, das gibt es noch. Also bei allen möglichen Themen, auch bei einfach Personen, die zum Beispiel noch mal irgendwelche Trainings für Mitarbeiter, Seminare für Mitarbeiter irgendwie anbieten. Im besten Fall geht es sogar noch um um speziellere Themen, aber einfach Personen, bei denen potenzielle Mandanten mitlesen. Da macht es Sinn zu kommentieren. Dann wirst du nämlich direkt bei deiner Zielgruppe sichtbar, ohne dass diese mit dir vernetzt sein müssen oder dir folgen müssen.

Denn Kommentare werden auch im Feed angezeigt und du erscheinst dann einfach auch noch mal prominent als Kommentierender. So gesehen hast du einen kleinen Beitrag über das Kommentar und es wird auch deine Zielgruppe angezeigt und natürlich auch außerhalb deiner Zielgruppe. Meine Empfehlung. Wie solltest du das angehen? Wie so oft machen wir Routine draus. Beispielsweise jeden Morgen beim ersten Kaffee zehn Minuten kommentieren. Das geht schnell. Zehn Minuten. Hast du den Kaffee? Trinkst wahrscheinlich sowieso, oder? Ja. Wenn du mit der Bahn zur Arbeit fährst oder wie auch immer, oder irgendwelche Pausen hast, die regelmäßig stattfinden, das dann Routine draus machen kannst, kannst du das Ganze natürlich auch einfach mit dem Smartphone machen. Muss da ja nicht am Schreibtisch sitzen. Hauptsache du hast einfach so eine feste Routine, wo du weißt, nicht hier sitze und warte oder wenn ich den Kaffee trinke am Schreibtisch, dann kommentiere ich so ein bisschen, weil dann machst du es auch regelmäßig. Und am besten speichert zu dir auch so eine kleine Liste an gut kommentierbaren Accounts aus. Das macht das Ganze noch effizienter.

Also entweder du legst mein Lesezeichen Ordner an oder du hast ein Dokument, wo du regelmäßig darauf zugreifen kannst oder gut drauf zugreifen kannst, wo einfach die Links genau zu den Beiträgen drin sind. Bei Personen bzw. Accounts, wo du regelmäßig kommentieren möchtest, dann kannst du die schnell aber durchgehen, kannst nach den neuen Beiträgen schauen und bist dann auch sehr, sehr schnell mit dem Thema durch. Kleiner Bonus. Tipp am Rande, wenn du mal einen ausführlichen Kommentar schreibst. Dann fehlt wahrscheinlich wirklich nur noch ein paar Sätze, um aus diesem etwas längeren Kommentar auch tatsächlich einen wichtigen Beitrag zu machen. Also nutzlos. Mach dir eine Gewohnheit draus. Am Anfang, wenn du bisher noch nie einen Beitrag kommentiert hast, fühlt sich das vielleicht kurz komisch an. Aber nach zwei drei Mal wird es ja zur Gewohnheit und macht auch immer richtig Spaß, wenn man sich austauschen kann darüber, was da so viel entsteht. Bis hin zu Neugeschäft natürlich auch. Deswegen mein Appell. Nutze das Kommentar, Nutze den kleinen Beitrag. Kommen wir zum nächsten Thema. Da geht es auch nochmal um das Thema Interaktion bei Beiträgen.

Da war auch die Frage, was könnte hier der Grund sein für zu wenig Interaktion bei Beiträgen? Und ja, da war der Grund aus meiner Sicht. Indirekte Ansprache. Sprich wenn du eine Reaktion von jemandem erwartest, solltest du ihn auch erst mal ansprechen. Wer sich nicht angesprochen fühlt, wird auch nicht reagieren. Und grundsätzlich der Tipp wer? Grundsätzlich einfach mal als einzelner Tipp spricht Leser, Zuhörer oder Zuschauer direkt an. Klingt banal, aber es ist ein sehr, sehr wichtiges Detail, weil je mehr ich mich angesprochen fühle, desto mehr Interesse habe ich auch. Also ich spring auch mal wieder rein. Schlechtes Beispiel für einen schlechten Satz in dem Fall wäre. Man sollte seine Verträge auf XY prüfen, was auch immer. Schreib stattdessen lieber prüfe oder noch besser prüfe jetzt deine Verträge auf XY. Das ist direkt angesprochen. Da ist noch so ein Wort, das jetzt mit drin. Das wirkt ganz anders, wenn man es liest. Und es ist nicht so ein passiver Satz, der so nebenbei läuft, sondern das bringt einen eher da in Handlung.

Ein anderes schlechtes Beispiel wäre. Man kann diese Strategie nutzen. Schreib lieber. Nutze diese Strategie. Bei solchen Sachen ist es manchmal nicht so, also springt es nicht so direkt ins Auge. Bei einem klassischen Call to Action eine Handlungsaufforderung am Ende eines Beitrags. Da würde es schon eher auffallen. Man könnte diesen Beitrag kommentieren und etwas hinzufügen. Es klingt komisch. Da fällt es schon auf. Da würde man eher schreiben. Kommentiere den Beitrag und lass mich wissen, was deine Meinung dazu ist. Da fällt es schon eher auf. Aber das gilt auch für jeden anderen Satz, quasi in jedem Beitrag. Du kannst es eigentlich so vorstellen, wenn du Legal-Content-Marketing machst, wenn du Beiträge verlinkt und schreibst, stellst du wie ein Gespräch vor, das du mit einer Person führst. Im besten Fall natürlich einen potenziellen Mandanten. Wenn das dein Ziel ist, Akquise, was ein Ziel ist, stell dir vor. Dass wirklich eine konkrete Person vor dir sitzt, mit der du dich unterhältst, die irgendwas gefragt hat und der du irgendwas erklärst und dann schreib Genau so, wie du im Gespräch auch sprechen würdest, würdest du ja auch nicht.

Wenn dich jemand fragt was muss ich jetzt da mit dem Vertrag machen? Würdest du ja auch nichts sagen. Man sollte diesen Vertrag prüfen, sondern der prüft diesen Vertrag oder gibt mir den Vertrag um ihn zu prüfen. Würde es ja auch nicht sagen. Ja, man könnte jetzt vielleicht eventuell diesen Vertrag zu mir rüberschieben und ich könnte ihn prüfen. Du weißt doch, was ich hinauswill. Ehe er sich eingelesen hat. Text auf Social Media im Vertrag ist was anderes, klar, aber Social Media sich anfühlt und anhört wie ein richtiges, echtes Gespräch, so besser funktioniert auch. Das macht wirklich einen Unterschied. Probiere es auf jeden Fall mal aus und lass mich gerne wissen. Schreib mir eine kurze Nachricht auf, wie deine Erfahrungen sind. Und damit komme ich auch zur letzten Frage für diese Episode, nämlich die Frage Welche Besonderheiten gibt es bei linken Beiträgen? Da gibt es tatsächlich Besonderheiten, und zwar eine, die ich besonders hervorheben möchte. Generell im Copyrighting, also beim Werbetexten, gilt. Die Überschrift ist dann sehr wichtig, weil die Überschrift hat einen ganz wichtigen Zweck.

Die Überschrift sollte den Beitrag verkaufen. Wenn du eine schlechte Überschrift und einen guten Beitrag hast, ist es oft vergebene Liebesmüh, weil du hast viel Mühe den Beitrag gesteckt, aber kann so wenig Leute lesen, wie eine Überschrift schlecht war. Nicht optimal. Nov LinkedIn Es ist ein bisschen anders noch. Klar gilt auch dieses Prinzip. Die Überschrift verkauft den Beitrag. Aber auf Linken hast du zwei Überschriften. Zwar bauen die in der Regel oder im besten Fall aufeinander auf einmal die Headline, so den ersten Satz im Beitrag und danach Disziplin, also den zweiten Satz im Beitrag. Aber danach musst du mal drauf achten. Folgt dieser kleine Text Link Button. Wie auch immer mehr anzeigen. Und das erste Ziel deines Beitrags ist immer also mit Headline und Zeitplan hast du immer das Ziel, diesen Klick auf mehr Anzeigen zu verkaufen. Weil wenn du das nicht schaffst, dann klappt sich der restliche Text nicht aus. Und wenn der besonders cool formatiert ist und da besonders wichtige Sachen drinstehen in der dritten Zeile, wird es niemand sehen, weil niemand auf mehr Anzeigen geklickt hat.

Halt sehr wenige Leute. Und das ist definitiv eine Besonderheit bei. Es ist auch sinnvoll zu versuchen, diese oberen beiden Zeilen so zu verknüpfen. Also je besser diese oberen beiden Zeilen zusammenspielen, desto mehr Leute machen dann auch diesen einen Klick, der so, der so relevant ist, so wichtig ist. Also sprich der Klick auf mehr anzeigen, weil nur dann kann der Beitrag gelesen werden. Und je mehr Leute den Beitrag lesen, desto mehr Reichweite bekommt er, desto mehr Likes bekommt er, desto mehr Kommentare. Nachher bekommt der Beitrag, desto mehr Nachrichten bekommst du potenziell und natürlich am Ende, desto mehr Anfragen kannst du auch generieren damit. Das ist vielleicht ein bisschen abstrakt. Deswegen habe ich mir hier tatsächlich mal zwei Beispiele aufgeschrieben, dass ich da nicht so freestyle muss. Beispiel eins wäre Headline. Kann ich bei ChatGPT N bedenkenlos personenbezogene Daten eingeben? Kurz? Nein. Aus zwei Gründen. Damit bezieht sich diese Headline auf die Supply Chain. Und ich steige noch gar nicht mit dem zweiten Satz direkt ins Thema ein, weil so dieser Einstieg ins Thema vielleicht ein bisschen irrelevanter sein könnte.

Klingt jetzt blöd, aber es ist einfach tatsächlich so und auch so dieser, dieser zweite Satz, die Supply Chain, die macht nochmal ein bisschen Interesse auf den Beitrag. Kurz Nein. Okay, habe ich mir gedacht. Wahrscheinlich ist es nicht so eine gute Idee, personenbezogenen Daten in USD einzugeben, was alle Daten, die eingegeben werden, zu Trainingszwecken weiter nutzt. Hätte ich mir denken können, aber dann wird es spezifisch aus zwei Gründen. Das sorgt dafür, dass viele wissen wollen, was denn jetzt Diese zwei speziellen Gründe. Gibt es da was, was ich noch nicht weiß? Gibt es irgendwelche Besonderheiten? Und du siehst, auch das bezieht sich so. Dieser zweite Satz Disziplin bezieht sich auf den ersten Satz, also die Headline, die Überschrift. Anderes Beispiel wäre auch aus dem Datenschutz Bereich. Warum nutzen Unternehmen so viele Tools aus den USA? Sublim. Noch wichtiger. Warum gibt es so wenige Alternativen? Gleiches Prinzip. Na, ich habe das Thema in der Überschrift in der Headline angetisert und macht das Thema dann in der Schublade noch deutlich spezifischer und gehe noch auf diesen zweiten Aspekt ein den Aspekt der EU Alternativen.

Bedeutet also so als abschließendes Fazit zu dieser Besonderheit. Wenn du Beiträge verlinkt und schreibst, solltest du nicht nur auf die Überschrift optimieren, wie jetzt bei einem Blogbeitrag. Weil mein Blogbeitrag ist die formatiert ist sehr sehr groß schlicht ins Auge bringt, dann hat jedes Wort die gleiche Größe, da kannst du nix formatieren. Deswegen ja Punktoptimierer bei LinkedIn, Überschrift und Unterüberschrift Headline und Planen so, dass sie aufeinander aufbauen und dass sie diesen Klick auf mehr Anzeigen auch am Ende verkaufen. Damit sind wir auch schon am Ende dieser Folge. Das war also die aktuelle Folge des Kanzlei Marketing Podcast. Wenn du eine Frage hast, schick mir die gerne entweder via LinkedIn direkt Nachricht oder natürlich gerne auch klassisch per Email an frage@kanzleimarketing-podcast.de. Dort findest du auch den Podcast nämlich genau unter Kanzlei Marketing Podcast und kannst ihn abonnieren und kannst theoretisch auch, je nachdem, wo du den Podcast gerade hörst, das Ganze auch anschauen. Es gibt auch ein Video Podcast auf YouTube und. Wahrscheinlich erst seit dieser Folge auf Spotify und außerdem kannst du dort auch ein kostenfreies Erstgespräch mit mir vereinbaren, wenn du möchtest, wenn du weitere Fragen hast.

Ansonsten freue ich mich, wenn du auch in der nächsten Folge wieder mit dabei bist.