Was neue Apps bei Anwaltskanzleien bewirken können?
Da bin ich ja froh, dass ich gefragt habe. Herr Klingel ist nicht nur ein Experte in Sachen LinkedIn, er kennt sich auch hervorragend mit Bürokommunikation und diesbezüglich nützlichen Apps aus. Die Apps erleichtern die Arbeit in der Kanzlei, Abläufe werden besser und schneller strukturiert, man kann sich auf das Wesentliche besser konzentrieren und das Ganze bringt sogar mehr Spaß bei der Arbeit.
Welche Apps meine ich?
Wir haben zunächst Slack ausprobiert. Prima! Wie WhatsApp für die Kanzleimitarbeiter. Die Kommunikation wird direkter, schneller. Nicht immer den Kollegen bei jeder Kleinigkeit anrufen, ihm einfach eine Slack-Nachricht schicken, der kann dann antworten, wenn es gerade bei ihm passt. Viel effizienter als „Telefonitis“ und E-Mails. Dann gibt es bei Slack noch tolle Tools, wie Huddle, wie bei WhatsApp können auch Telefonate geführt werden, der Bildschirm kann dabei geteilt werden. Schließlich können bei der „Bezahl-Version“ auch Videos verschickt werden. Wir nutzen das schon seit 3 Monaten und ich habe jetzt einen Jahresvertrag geschlossen.
Dann gibt es Todoist, also eine To-Do- Liste. Wir nutzen diese zur Strukturierung der täglichen Arbeit. Zu erledigende Angelegenheiten werden in eine Liste (wir nennen diese „Übersicht Mandate“) übernommen, die für alle über die App einsehbar ist. Es werden Prioritäten festgelegt, was als Erstes erledigt werden soll, erledigte Sachen werden in die Ablage verschoben. Jeden Tag wird die eine oder andere Aufgabe wieder in die To-Do-Liste („Aktuelle Mandate“) geschoben. Das System erinnert einen an nicht erledigte Sachen. Geht alles viel schneller und effizienter als der sperrige Beck’sche Juristenkalender, den wir schon jahrelang schwerfällig ausfüllen und mit uns herumschleppen.
Schön, dass Herr Klingel uns im Zuge des Coachings für LinkedIn diese Tools genannt hat. Das bringt uns wirklich weiter. Danke Herr Klingel!