Herzlich willkommen zum Kanzleimarketing-Podcast. Heute werfen wir einen Blick in die Schweiz. Wir haben aber schon abgeklärt dass wir das auf Schriftdeutsch machen, dass wir uns alle wunderbar verstehen. Ein Spaß beiseite Ich glaube, das hätte auch ansonsten wunderbar geklappt. Ich habe nämlich David Frei heute bei mir an meiner Seite David ist Gründer und Managing Partner von Sequoia Legal.
Das ist eine sehr moderne Wirtschaftskanzlei mit Sitz in Zürich und David ist mir aufgefallen aus mehreren Gründen. Einerseits weil ich so die etwas andere, lockere Art auf LinkedIn sehr interessant fand, sehr cool fand, so auf die Website gekommen bin. Und ja, dann auch gesehen habe, dass das generelle Kanzleimodell ein bisschen anders positioniert ist, als vielleicht so im klassischen Kanzleibereich Legal as a Service Service, Rent a General Counsel und vor allem auch Fixpreis statt Stundensatz.
Das sind viele, viele spannende Sachen und als David dann meinte, er hat Lust auf den Podcast und würde auch gerne so ein bisschen darüber sprechen, wie er seine Kanzlei betreibt Weitestgehend Papier losführt, dachte ich das sind mehr als genug Gründe, dass wir heute einmal sprechen. Ich würde das Mikrofon einmal virtuell an dich übergeben.
David, schön, dass du hier bist. Stell dich gerne noch einmal kurz für alle vor und ergänze was ich gerade ausgelassen habe.
Ja, hallo Sebastian. Vielen Dank für die Gelegenheit, hier bei diesem Podcast teilnehmen zu können Wie du gesagt hast, wir führen das auf Schriftdeutsch für all diejenigen, die mal... Hören wollen, wie das so auf Schweizerdeutsch klingt. Wir haben auch einen Podcast Kaffee und Paragrafen, findet sich auf Spotify.
Der ist auf Schweizerdeutsch und da habe ich tatsächlich auch schon Feedback von deutschen Kollegen erhalten. Ah, das ist eine super Gelegenheit, mal Schweizerdeutsch zu lernen. Sprachkurs inklusive. Ne Spaß beiseite Wir führen das jetzt auf Schriftdeutsch. Ich hoffe, ihr versteht mich, auch wenn der Schweizer Dialekt durchklingt.
Wie du, Sebastian, gesagt hast, wir sind in der Schweiz, in Zürich Als ich da vor ein paar Jahren mich selbstständig gemacht habe und einige Kanzlei gegründet habe, habe ich versucht, alles Positive, alle Erfahrungen, die ich gesammelt habe bei einer Big-Pro-Beratungsunternehmung, bei einer größeren Kanzlei, einer kleinen Kanzlei in den Sack zu packen und so halt mein eigenes Ding zu drehen.
Das war mir immer wichtig. Das Moderne so zugeschnitten auf mich und letztlich auch auf meine Klienten die auch im Bereich des KMUs angesiedelt sind, die die Dynamik schätzen, eine moderne qualitativ hochstehende anwaltliche Beratung suchen.
Ja, sehr, sehr spannend. Du hast es gerade angesprochen, du hast dich selbstständig gemacht, weil du einige Gründe dafür hattest, weil du ein paar Sachen anders machen wolltest. Seit wann bist du denn in eigener Kanzlei selbstständig?
Das ist jetzt seit 2019, also doch schon ein paar Jahre her, genau, genau, auch wenn ich das Gefühl habe, das ist jetzt zwei, drei Jahre her, aber die Zeit vergeht halt wie im Flug, erst recht, wenn man liebt was man tut, dann sieht man vieles mit anderen Dingen, mit anderen Augen, auch wenn vielleicht die Tage länger sind und man sich um vieles selber kümmert, aber es macht halt Spaß, absolut, ja.
Ja, spannend. Wie kam es denn dazu? Du warst ja vorher auch in anderen Einheiten tätig natürlich, bevor du dich selbstständig gemacht hast. Wie kam es dann dazu? War das eine Sache, die du von Anfang an im Sinn hattest dass du dich selbstständig machen wolltest oder gab es irgendwann so eine oder mehrere Gründe, bei denen du dann dachtest, naja irgendwie ist vielleicht jetzt der Schritt in die Selbstständigkeit der richtige für dich
Ja, das ist eine gute Frage. Also von Haus aus, mein Vater und auch mein Bruder sind beide selbstständig Ich bin auf einem Landwirtschaftsbetrieb groß geworden, etwas außerhalb von Zürich. Und da hieß es schon immer, mit anpacken den Tag selber zu gestalten, sein eigenes Ding zu haben. Nichtsdestotrotz habe ich dann nach dem Studium sage ich jetzt mal, eine klassische Anwaltskarriere verfolgt, habe in Zürich studiert, war auf dem Gericht für das Anwaltspraktikum, habe dann die Anwaltsprüfung in Zürich absolviert und Und nachher bei einer mittelgroßen Wirtschaftskanzlei in Zürich gearbeitet, so im klassischen Corporate-Bereich, Banking Finance, mit einer starren partnerschaftlichen Struktur.
Ich war da per se mit meinem damaligen Vorgesetzten dem Partner. Das war schon so old school. Und danach habe ich dann in London den LLM absolviert, bin dann zu Ernst & Young gegangen, habe dann auch noch eben diese Big Four-Welt kennengelernt aber auch dort vieles hierarchisch. Klare Strukturen, vieles auch kompliziert muss man sagen, die Abläufe, die Prozesse sind kompliziert beim Kundenonboarding, auch bei der Kundenakquise, es gibt viele Vorgaben, was man einhalten muss, wie man die Kunden ansprechen darf, soll und da habe ich auch gemerkt, zuweilen passt meine Philosophie nicht wirklich auf diejenigen Kunden, wie damals bei einer größeren Kanzlei oder bei den Big Fours gesucht haben.
Wir hatten damals große Banken betreut, aber eigentlich mein Herz schlägt für kleinere Unternehmen, KMUs, wo man tatsächlich mit dem Chef, mit den Führungskräften am Tisch sitzt, macht die Auslegeordnung, man bespricht den Sachverhalt, fixiert die Herausforderungen, Marschrichtung und dann geht es los. So diese Dynamik.
Und das hat mir immer etwas gefehlt. Und ich war dann auch noch bei einem kleinen Beatmungsunternehmen. Wo halt die Idee vielleicht auch war, die Rechtsabteilung also die Legal Practice ein Stück weit aufzubauen hier in Zürich, aber dort habe ich dann auch gemerkt, es fehlt mir diese Freiheit, auch dort, obwohl es auf dem Papier geheißen hat, ja du kannst da machen, was du willst, aber es hat immer jemand reingeredet
Bei der Festlegung der Honorare und die Kunden, die Kontakte hatte ja ich vorher Dennoch gab es immer jemanden, der da mitbestimmen wollte und das hat mich zunehmend gestört.
Und als ich dann auch gemerkt habe, ich komme bei den Kunden gut an, habe ich gesagt, eigentlich kannst du jetzt dein eigenes Ding drehen auf eigene Faust. Mal schauen, wer da mitkommt, wer weiterhin von mir betreut werden will. Und dann habe ich gemerkt, ja, die Zeit ist jetzt reif Man hat sich dann lange auch überlegt, ja ist es der richtige Zeitpunkt?
Soll ich noch ein halbes Jahr, ein Jahr weiter verbleiben in dieser Corporate-Welt, um auch vielleicht noch etwas Geld zur Seite zu schaffen, etwas zu aussparen? Und ein damaliger Freund hat dann auch gesagt, du weißt, David, es gibt nie den richtigen Zeitpunkt. Du stehst dort oben auf dem 10-Meter-Brett und irgendwann musst du abspringen.
Du kannst noch so lange warten. Ich denke, die Angst, die wird nicht weniger. Die Angst vor dem Ungewissen, irgendwann musst du einfach... Abspringen. Und dann habe ich dann tatsächlich irgendwann mal gesagt, so, was soll schon passieren? Jetzt als Kanzlei wir müssen ja nicht gewaltige Investitionen in Maschinen tätigen oder eine riesen Infrastruktur haben.
Wir haben unseren Kopf, wir haben ein Mobiltelefon Notebook, wir können theoretisch von überall eher arbeiten. Und dann habe ich gesagt, als Backup, wenn es halt irgendwie nach einem halben Jahr nicht funktioniert, dann lasse ich mich halt irgendwo wieder anstellen. Also deshalb auch da der Gedanke, okay, lass keine...
Verbrannte Erde zurück, aber dennoch ich habe dann gekündigt und habe dann Stück für Stück eigentlich alles darauf vorbereitet auf diesen Endtermin beim alten abgegeben und natürlich der Starttermin für die neue Kanzlei, genau. Und dann ist es halt so, ja, dann hat es halt, irgendwann ist es losgegangen, ja, genau, genau.
macht sich da viele Gedanken. Tendiere dazu, je mehr Gedanken ich mir dazu mache, desto verkopfter wird's.
Genau, richtig.
Und ganz ehrlich ist es auch bei meinem Approach wie ich Klienten betreue. Ich sage oft, man kann auch Dinge zu Tode abklären weil ich sage jetzt mal salopp es gibt keinen 100% wasserdichten Vertrag. Du kannst nie alle, alle, alle Risiken abklären Bereits vorab erkennen, zu adressieren, es gibt immer irgendwo einen blinden Fleck und deshalb auch bei den Klienten ich sage, hey, schaut es mal an, erklärt die wichtigsten Punkte ab, dass ihr wirklich die Risiken im Griff habt.
Aber auch mit der Awareness, dass man vielleicht etwas noch nicht erkannt hat oder nicht in der richtigen Intensität. Aber irgendwann muss man einfach losgehen und ein Projekt zum Beispiel umsetzen. Es bringt dann nichts, wenn man ein hundertseitiges Memorandum schreibt. Es bringt einem nicht weiter. Und letztlich, die Klienten die holen auch klare Handlungsempfehlungen.
Und das geht auch in diese Richtung, wenn die Klienten halt immer sagen, ja, aber Anwältin sagt immer, es kommt darauf an. Und dem versuche ich auch irgendwo gerecht zu werden und sage am Ende einer Abklärung, hey, wir haben jetzt diese und diese Risiken erfasst, wir können das und das tun und meine klare Handlungsempfehlung unter Würdigung dieser Umstände ist X oder Y.
Das wird natürlich immer geschätzt diese klare Direktheit. Und das hat natürlich auch mir wieder gefehlt bei grösseren Instituten Da wollten sehr viele Leute reinreden und niemand wollte sich, oder hat sich getraut irgendwo dann auch Farbe zu bekennen. Und das kann man natürlich jetzt als Selbstständiger mit einer kleinen Kanzlei mit Leuten die eine ähnliche Philosophie teilen und natürlich auch auf der Klentenseite kann man es wunderbar umsetzen.
stimmt, ja. Das kann ich gut verstehen, dass das vielen gefehlt hat, so diese klare Aussage Und dafür engagiert man ja oft auch. Also je nachdem, bei sehr großen Einheiten kann ich mir schon vorstellen, dass niemand am Ende
Klar.
kleineren mittelständischen Unternehmen geht es ja schon irgendwie darum abzuwägen.
Okay, vielleicht habe ich... Nicht 100% Sicherheit damit, aber wie hoch ist denn jetzt wirklich das Risiko? Ja, ich meine es kann immer irgendwas ganz, ganz Komisches passieren, aber man muss ja irgendwie abschätzen, macht es Sinn, jetzt da noch weiter in irgendeine Richtung zu gehen, bevor man überhaupt anfängt Oder sollte man einfach mal starten und solange man das Risiko kennt und einschätzen kann?
Uns vertreten wir alles natürlich auch. Genau.
warum nicht, aber
Aber soweit ich jetzt rausgehört habe, ist es schon sowas was ich auch selbst eigentlich relativ häufig sehe, irgendwie gefühlt so zwei Lager das hast du auch schon vorgesprochen, in der Arbeitswelt
eher
so die traditionellere
offline
arbeitende,
Etwas
vorsichtigere und dann die Sehr moderne, die
eher
online arbeiten wollen, die zwei
quasi.
Also diese zwei
Gegensätze.
Ich
immer in der Krise weiter, finde ich. Also man sieht gerade so bei den traditionelleren Dass man da eher vorsichtig ist. Ich glaube, in
in der Schweiz gibt es ja auch diese Standesregeln, Werberegeln. Genau.
muss. In Deutschland ja auch.
Und da ist bei vielen, glaube ich auch noch so ein bisschen im Kopf von ganz früher dem Werbeverbot, was ja schon lange nicht mehr so existiert wie es damals war. Man kann ja mittlerweile...
Genau.
dass mir jemand reinredet werde ich das wahrscheinlich in eigener Kanzlei können. Und genau, dann sind auch so ein paar Mandanten, mit denen du schon zusammengearbeitet hast, die auch weiter bei dir bleiben wollten, mitgekommen. Wie ging es dann weiter? Wie sind dann so die ersten neuen, in Anführungszeichen Mandanten in die eigene Kanzlei dazugekommen?
Also was waren so die ersten Akquise-Marketing-Maßnahmen, die du ergriffen hast?
Ja, ich glaube, der Ausgangspunkt der Überlegung war tatsächlich, was bin ich für einen Anwalt welche Klienten passen zu mir. Und das führt dann unweigerlich zum Begriff der Authentizität. Also ich denke, du als Anwalt musst authentisch sein. Du darfst dich nicht irgendwo verstellen und in einem dunklen Anzug tragen und was du eigentlich gar nicht magst oder nicht bist.
Und ich habe dann auch gemerkt dass er die Klienten die weiterhin von mir betreut werden Werden wollen. Das sind Leute, die auf den Mann spielen. Ich sage auch, da gibt es diese zwei Lager auch bei den Klienten Die einen, die suchen einen grossen Brand, eine Grosskanzlei, internationale Kanzlei. Aber denen ist es dann letztlich egal, ob das der Herr Meier oder Herr Müller ist, der sie betreut Sie wollen einfach einen grossen Brand aus Reputationsgründen, Haftungsgründen, was auch immer.
Und dann gibt es eben eine Gruppe, eine grosse Gruppe von Klienten denen ist Der persönliche Austausch die persönliche Beratung diese Authentizität wichtig, die spielen auf der Mann. Das habe ich eigentlich als Grundstein auch gelegt für die weitere Akquise. Also ich habe dann bewusst begonnen so zu kommunizieren wie es für mich gestimmt hat.
Also auch auf der damaligen Webseite schon war alles per Du. Ich habe die Klienten direkt angesprochen. Und da gab es natürlich auch diese Berufskolleginnen, die gesagt, das ist doch per sie, du kannst doch nicht die Klienten auch per du ansprechen. Und ich habe bloß gesagt, wenn jemand alte Schule ist und er legt Wert auf diese Floskeln usw.,
dann passt vielleicht die Beratung nicht ganz. Ich habe jetzt auch nie ein Büro oder eine Sitzung einen Boardroom gehabt mit zwölf Lederstühlen und Marogoni usw., Ich habe dann immer Klienten gesucht Unternehmen, wenn die in so einen Raum getreten wären, die hätten gesagt, okay, jetzt weiß ich aber, wo das Honorar hinfließt.
Das sind Unternehmen, die müssen auch haushältisch mit ihrem Geld umgehen Die wollen eine qualitativ hochstehende antwortliche Beratung, ohne dieses ganze Kling-Ding rundherum. Und so habe ich mich dann auch vermarktet und die ersten Klienten oder die Folgeklienten die haben sich tatsächlich aus Weiterempfehlungen Folgeaufträge ergeben.
Social Media war damals noch nicht so ein Thema. Ich hatte auf LinkedIn hin und wieder mal was gepostet aber noch nicht mit System. Da war noch kein eigentliches Konzept dahinter. Damals war schon der Schwerpunkt Mit den Klienten die ich hatte, die mitgekommen sind, eine Basis zu schaffen und von dort mit Weitempfehlung weiterzukommen.
Und der Fokus lag damals schon noch Sehr stark auf dem persönlichen Netzwerk und auch auf Offline-Events. Also ich war damals dann auch, sage ich mal, beim Gewerbeverein wie es da in Schweiz so heißt, bei klassischen Networking-Lunches dort dabei, um eben diese Offline-Kontakte knüpfen zu können.
Ja spannend. Also so der erste Kanal quasi war dann tatsächlich eher so ein Offline-Kanal also das persönliche Netzwerk solche Veranstaltungen. Ja, spannend, weil viele ja jetzt mittlerweile, also zumindest ist es mal gefühlt in meiner Bubble so, die sich selbstständig machen, die eine eigene Kanzlei gründen, die denken gar nicht an Offline, sondern denken, es existiert nur Online und alle
Genau, genau.
Podcasts YouTube und Co., Wir vergessen aber je nach Zielgruppe dass es vielleicht auch noch ganz smarte Wege gibt, auch eine gut targetierte Zielgruppe irgendwie zu erwischen, weil regional irgendwelche
Veranstaltungen,
sich genau an
an die Zählplätze, sehr gute Idee, was wir auch machen.
gut geklappt hat. dem her sehr sinnvoll.
Ja, ich glaube, die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen und ich habe mich auch weiterentwickelt Heute würde ich jetzt mal sagen, es ist ein Hybridmodell in Bezug auf die Akquise, weil man darf nicht vergessen, die anwaltliche Tätigkeit oder die Anwaltsdienstleistungen Abgesehen jetzt von standardisierten Produkten, irgendein Template für einen Arbeitsvertrag oder so, das kann man jetzt nicht irgendwo in einem Online-Shop kaufen.
Vor allem wenn es um die strategische Beratung geht, das Führen von Zivilprozessen, so das Sparring-Partner-Modell das ich auch sehr gerne anbiete. Dort ist es halt schon auch sehr vertrauensbasiert und ich meine, mein Ansatz ist, ich muss zunächst mal eine Reichweite schaffen und da habe ich natürlich mit Social Media, mit LinkedIn einen unglaublichen Hebel, weil letztlich muss es einfach bei den Köpfen zuvorderst sein, dass sie schon von uns oder von mir schon mal gehört haben und wenn ich dann irgendwann mal ein Lied habe, dann ist es mir schon auch wichtig, die Leute schon gerne auf einem Café zu treffen, einfach, dass sie mich spüren, dass ich auch das Gegenüber spüre.
Dort habe ich schon gemerkt, dort spielt eben wieder das mit der Authentizität, wenn man sich in die Augen guckt ein Händedruck und so und dann merkt man schnell, spricht man dieselbe Sprache, hat man dieselbe Philosophie, das ist eigentlich der zweite Schritt und Wenn es dann klappt und es zu einem Engagement kommt, dann befinden wir uns dann in der Arbeitsphase und dort ist natürlich wieder alles oder verstärkt natürlich online.
Man muss ja da nicht irgendwo hinfahren oder die Klienten müssen auch nicht zu mir in die Kanzlei kommen. Das geht dann wieder alles über den Online-Kanal. Aber zunächst mal an die Leads zu kommen, halte ich heutzutage schon für unabdingbar, dass man hier auf Social Media präsent ist. Und es ist natürlich klar.
Je nach Kundenbasis. Ich habe jetzt einen Kollegen, der macht vor allem Private Clients, Erbrecht, das sind natürlich schon eher ältere Klienten alte Schule, die erwarten dieses eingangs erwähnte Mahogany Möbel möblierte Zimmer und so weiter. Er findet seine Klienten natürlich nicht irgendwo auf Social Media.
Er publiziert jetzt auch noch viel. Er sucht hier eher seinen Kontakt zu einem akademischen Publikum, was für ihn auch passt. Würde es bei mir überhaupt nicht passen.
Aber es muss am Ende passen wie du gesagt hast. Also du musst dich authentisch irgendwie präsentieren und eben auch so präsentieren, wie du letztlich bist, weil wenn du jetzt auf der Website auf LinkedIn und Co. alle duzt, ich sage jetzt mal, Modernes Marketing machst, eher anders bist auf der Website, aber dann
Genau, genau.
Seiten, also am Ende muss man sich so zeigen, wie man eben ist und damit spricht man ja auch. Automatisch wie du gerade gesagt hast, die Zielgruppe an, die man
Genau.
die zu einem passt, was ja auch das angenehmer macht in der
Absolut, es gibt nichts mühsames als einen Klient, den man irgendwann mal aufgegabelt hat, aber er passt überhaupt nicht zu einem und sämtliche Schritte in der Betreuung oder im Rahmen eines Zivilverfahrens das ist einfach nur ein Kampf. Das führt zu nichts und ich denke schon, was viele unterschätzen, ist einfach das Marketing ist Bestandteil eines Business Cases.
Ich meine, für die Leute haben sie sich überlegt okay, ich bin jetzt anwalt, ich habe eigentlich alles, ich kann jetzt ihnen einen Schingel hinhängen und dann kommen die Leute. Ich glaube, diese Zeiten sind total vorbei. Man muss sich schon was überlegen, wie komme ich an die Klienten und dazu muss man sich einfach Überlegungen anstellen.
Einfach so im Business Case unter Final Even, ja Marketing, ja das mache ich dann auch nochmal. Ich glaube, das ist sehr, sehr schwierig. Man muss sich im Vorfeld genau überlegen, wer bin ich, welche Klienten passen zu mir und wie funktioniert diese Klientenansprache, damit sie dann auch tatsächlich zu mir kommen.
100 Prozent. Also die Konkurrenzsituation wird auch im Bereich von Rechtsanwaltskanzleien immer größer. Und auch da muss man schauen,
Untertitelung des
ist es schon ein Trend, den ich sehe, dass man sich da
ZDF, 2020
einmal schon genauer Gedanken machen sollte, wie sollte die Strategie aussehen zur Zielgruppe und daraus abgeleitet dann auch eben die Art der Kommunikation und auch vor allem der Kanal, also bestimmte Zielgruppen abzulegen ältere Zielgruppe im Erbrecht ist vielleicht nicht unbedingt auf TikTok unterwegs.
Auch da kann man dann natürlich versuchen, über Bande zu spielen, dass die Enkel einen empfehlen. Aber da machen wahrscheinlich andere Kanäle mehr Sinn. Vielleicht je nach Art von Inhalt, je nach Zielgruppe ist es eher die Suchmaschine oder es ist Social Media. Und auch da gibt es ja unzählige Plattformen sollte man sich auf jeden Fall bevor man anfängt Lieber ein
Ein bisschen mehr Zeit nehmen, dass
Plan ausarbeiten, um zu schauen, in welche Richtung sollte ich denn gehen, anstatt dass
man losläuft.
die Richtung wechselt weil
Genau, genau. Und ja, in diesem Zusammenhang ich denke, ist auch wichtig zu sehen, die Anwälte sind per se eher Das ist jetzt nicht böse gemeint ich bin ja selber einer, aber sind eher so Fachidioten Die machen sich wenig Gedanken ums Marketing, um diese ganzen Aktivitäten rundherum. Viele Anwälte, die sind gerne einfach in ihrem Kämmerchen und beschäftigen sich mit Rechtsfragen.
Und das führt wahrscheinlich auch dazu, dass Marketing bei vielen Nischen-Dasein fristet. Und ich habe jetzt auch gesehen bei frühen Arbeitgebern, da gibt es zwar eine Marketingabteilung, die macht halt einfach ihr Ding, Und mit ihr Ding meine ich einfach halt, was sie damals im Studium gelernt haben, irgendein Marketing-Textbook.
Und da sehe ich auch immer wieder, das passt dann halt hinten vorne nicht. Auch wie bei der anwaltlichen Beratung denke ich, geht es auch beim Marketing darum, dass man seinen Klienten in diesem Fall die Anwälte versteht, was wollen sie anbieten und sie dort optimal unterstützen kann. Da muss ich auch sagen, also ich kann das einfach nur empfehlen wenn man als Anwalt...
Sich die Zeit nicht will, nehmen oder auch nicht weiterkommt mit diesem ganzen Gedanken, dass man sich irgendwo auch einen Sparring-Partner sucht der Marketing versteht. Das ist natürlich auch noch ein mächtiges Tool und ich weiß schon, Anwälte, viele Anwälte haben das Gefühl, sie sind ein Handstampf in allen Gassen, sie können alles selber machen.
Gewissermaßen man wird auch auf das gedrillt dass man zu allem eine Meinung hat, zu allem natürlich der Platz her schießt und ich glaube, dort ist auch irgendwo die Selbsterkenntnis dass man sieht, ich kann mich nicht um alles kümmern, ich bin nicht überall tätig Tief drinnen und dort lohnt es sich schon auch, eben jetzt hier Thema Marketing, irgendwo einen Sparring-Partner sich ins Boot zu holen der auch dann hilft bei der Umformung der Formulierung der Marketing-Strategie und so weiter Das ist sehr hilfreich ja.
Generell so ein Blick von außen ist da sehr hilfreich, also ich sehe das ja auch von mir selbst, es ist in anderen Bereichen. Wenn ich eher dann auch tatsächlich einen Sparring-Partner im rechtlichen Bereich auch dann mal habe, wenn es darum geht, wenn ich ein gewisses Angebot überarbeite oder ein neues Angebot ins Portfolio aufnehme, brauche ich ja auch Angebote und Vertragstexte und Co.
dafür und da nochmal den Blick von außen zu haben, um irgendwie blinde Flecken, die zwar jetzt in meinem Kopf und auf meinem Whiteboard sehr, sehr sinnvoll alle zusammengepasst haben, aber in der Realität gibt es dann doch immer mal was, was untergehen würde. Genauso ist es ja in der Marketingstrategie am Ende auch.
Genau. Genau.
heißt also, was dann dazu kam, war als allererstes LinkedIn als Kanal bei euch, oder?
Ja, es war LinkedIn mit ersten zaghaften Versuchen da. Hin und wieder mal einen Post zu platzieren, aber wie gesagt ohne Konzept dahinter. Und ich habe dann auch gemerkt, LinkedIn ist dann stark, wenn man halt einfach dran bleibt. Wir sehen es auch heute immer wieder, man hört das von verschiedenen Kollegen, die aktiv sind, dieser Algorithmus, der ändert sich immer wieder, was vor einem halben Jahr funktioniert hat, funktioniert jetzt irgendwie nicht.
Ich denke, diese gewissen Posts wo man mit einer teuren Uhr und irgendwie so provoziert, ich denke, bei uns Anwälten ist das nicht unbedingt förderlich, also man sucht ja nicht diese Aufmerksamkeit. Nichtsdestotrotz also einfach dranbleiben mit dem Konzept Sinn stiften oder einfach mit Mehrwert Informationen zu teilen, ich glaube, das ist dann halt wirklich das Zentrale, diese Kontinuität.
Genau, das ist es.
absolut. Also gerade LinkedIn ist auch ein Kanal, der Mit der Zeit definitiv immer besser wird und ich habe es bei ganz vielen Kunden auch gesehen, die ich im Bereich LinkedIn betreuen darf, dass es, also man legt los, dann dauert es immer so ein bisschen, bis man eine gewisse Reichweite aufgebaut hat, ein gewisses Netzwerk aufgebaut hat und dann gibt es erste Ergebnisse und es läuft Ganz gut, aber jetzt erstmal so ganz gut und nicht mehr.
Aber dann gibt es ganz häufig, also das habe ich fast bei allen Accounts gesehen, dass es dann nach einer teilweise relativ langen Zeit sogar so einen Punkt gibt, wo es dann wirklich stark nach oben geht, einfach weil man so lange dran geblieben ist, weil die Zielgruppe einen kennt, weil man Dann auch irgendwann
Vielen Dank.
Followern, die einen persönlich gar nicht kennen, wo sie einfach so verschiedene Prozesse ineinander greifen und so eine positive Kettenreaktion in Gang setzen. Es ist unterm Strich einfach wichtig, dran zu bleiben tatsächlich
Genau. Genau.
Feed aufzutauchen und selbst wenn da mal Beiträge dabei sind, die jetzt nach den offensichtlichsten KPIs mit der Reichweite oder den Likes gar nicht gut funktioniert haben, Sich immer mal wieder vor Augen führen, ich brauche auch nicht immer die riesen Reichweite, sondern wichtiger ist eigentlich die ich jetzt mal, sehr
Genau.
aber eine extrem hohe Rate an Streuverlusten. Deswegen finde ich es auch ganz sinnvoll, da gar nicht zu stark zuzumachen Also in die Breite gehen zu wollen. Man muss sich ja auch da vor Augen führen,
Genau.
Positionierung für die Zielgruppe hat. Versus man hat einen sehr, sehr klaren Fall, ich arbeite mit einem Kunden zusammen, der ist im Bereich internationalen Wirtschaftsrecht tätig und da so ein bisschen auch auf den chinesischen Markt mitspezialisiert, also so Joint Ventures, da
wird es schon so nischig das interessiert viele Leute nicht mehr, aber diejenigen, die sich da sehen, deswegen gar nicht zu sehr, auch aber nicht zu sehr.
Reichweite jagen, das ist schon ein guter Punkt für LinkedIn.
und es gibt ja nicht nur LinkedIn, also wir haben auch quasi ein Spin-off von Sequoia, das heißt auch recht einfach, recht-einfach.ch, wo wir den Fokus auf Instagram und auch TikTok legen. Die Idee dahinter ist auch etwas diese Hürde Abzubauen, die halt oft noch aus historischen Gründen zwischen Klienten potenziellen Klienten und dem Anwalt besteht.
Viele, wenn ich dann so frage, seid ihr auf uns gekommen oder was auch immer, dann merkt man immer, ja, sie hatten zuerst eine Scheu uns zu kontaktieren, weil es gibt immer diese Schauermärchen, dass man gleich eine Rechnung kriegt und so weiter. Ja Und mit rechteinfach.ch haben wir jetzt auch auf TikTok und Instagram so verschiedene Reels, wo wir Themen, die uns in der Praxis beschäftigen, einfach zu erklären, wo wir auch ein jüngeres Publikum ansprechen, aber auch ein Publikum das vielleicht noch zögert einen Anwalt zu kontaktieren.
Das sind auch Ideen die man dann versucht umzusetzen. Eben, ich sage, das Umsetzen, das rasche Umsetzen in der schnelllebigen Zeit, das kann man einfach als kleine Kanzlei viel, viel besser als wenn man zu irgendeinem grossen Tanker fährt und bei dem man zuerst mit zig Personen in der Marketingabteilung sprechen muss, dann muss man es irgendwo bei der Geschäftsleitung oder bei der Partnerschaft verkaufen, in Anführungszeichen und dann ist der Zug bereits abgefahren.
Man muss es ausprobieren, da gibt es die Videofunktion, macht man ein paar Videos, schaut man nach ein paar Monaten, kommen die an, nicht, ähm Und so weiter dass man da stets nachschistiert und eben halt Kontinuität halt liefert.
Ja, und auch den Mut hat, einfach neue Sachen
Genau, genau, genau
testen. Das ist einfach so im Marketing, man muss verschiedene Sachen gegentesten, auch wenn irgendein Kanal oder ein Format wunderbar funktioniert man trotzdem immer mal was Neues testen und oft funktioniert es vielleicht dann nicht so gut, aber man hat immer mal wieder was dabei, was dann noch besser funktioniert,
Genau, genau, genau, genau.
denn der Podcast dazu? Ja
Den haben wir jetzt seit, wir haben jede Woche eine neue Episode, wir sind jetzt ungefähr bei Episode 90, also vor 90 Wochen, haben wir da irgendwo mal angefangen das war irgendwann im Jahr 23, 24, ja die Zeit läuft, das ist Wahnsinn, nee es war 23 natürlich, Sommer 23, irgendwann dann haben wir mal gestartet Und die Idee hat uns schon länger umgetrieben, 22, und man muss dann auch irgendwann mal die Zeit finden und sagen, okay, Podcast, ja, ist ein großes Feld.
Und dann haben wir uns auch mal hingesetzt, wir hatten da auch noch kurz einen Sparring-Partner der uns da mal umgesetzt Die etwas beraten hat, was es alles gibt, aber letztlich auch dort mussten wir unser eigenes Format finden. Ist es mit Gästen, ist es ein Monolog, ist es ein Dialog, sind es längere Formate kürzere Formate und dann irgendwann haben wir uns gefunden und gesagt, nee, wir machen das mit dem Host, der quasi so den Rahmen spannt der sich natürlich auch ein Stück weit in das Thema einarbeiten muss und im Dialog mit Mit uns als Anwälten ein Thema bearbeitet und eben nicht irgendwo eine Stunde lang, sondern so kleine Wissenshappen, 15, 20 Minuten.
Und dann das Zweite ist auch die Relevanz, es sind nicht irgendwelche akademischen Themen, sondern es sind Themen, die letztlich auch von unseren Klienten vorgebracht werden. Das Setting ist tatsächlich so, die kommen zu uns, wir trinken Kaffee zusammen und dann sagen sie, hey David, ich habe ein Problem, wie siehst du das?
Nachbarschaft schreit oder was auch immer. Und letztlich ist es ein Abbild unserer praktischen Tätigkeit, bei der wir eben halt so, wie wir sind, auch wieder dieses Wort Authentizität, ein Thema erläutern, ohne dieses ganze Anwaltsblabla, das ist das ganz Wichtige. Das wird dann auch immer ganz geschätzt wenn wir dann Feedback gehabt haben und sagen, hey David, du bist jetzt der erste Anwalt der mir das Thema jetzt so erklärt hat, aber ich verstehe es auch Und das ist uns immer so ganz wichtig.
Aber eben, es ist auch ein Prozess im Finden des optimalen Formats das zu einem passt und mit dem man eben die richtigen Klienten ansprechen kann.
Ja, das stimmt, das definitiv. Und das ist auch einer der besten Wege um Content-Ideen zu finden, die validiert sind direkt. Einfach das nehmen, was man tatsächlich im Tagesgeschäft von Klienten gefragt wird. Weil wenn ein Klient die Frage hat, ist die Chance sehr hoch, dass auch ein Zweiter ein Dritter ein
Genau, genau, genau.
okay, das ist für jemanden aus meiner Zielgruppe wenn es ein Klient ist, es ist ja offensichtlich die Zielgruppe sehr, sehr relevant und dann ist es ein sehr sehr guter Weg.
Das heißt, den Podcast gibt es schon eine ganze Weile also Respekt auch an der Stelle, dass ihr da so kontinuierlich jede Woche Episoden veröffentlicht kriegen auch viele nicht hin mich
ich habe mich eingeblasen wo ich regelmäßig veröffentlicht habe
Ne, es klingt immer so einfach, ja, eine 15-minütige oder 20-minütige Podcast-Episode, aber man hat immer die Vorbereitung, das Recherchieren, es gibt eine Vorbesprechung das Aufnehmen, eigentliche Aufnehmen, dann das Produzieren im Nachhinein und danach das Aufbereiten für Social-Media-Posts Es gibt dann immer so Videos, Snippets dazu, kleine Teaser und so weiter Es ist doch ein Aufwand, aber...
Ja, es ist Marketingaufwand, es ist die Zeit, die investiert werden muss, aber was man natürlich auch sieht, nach einer gewissen Weile es ist ja diese berühmte Hockeystick, nach fünf Folgen kann man auch gar nichts sagen. Man muss einfach dranbleiben und irgendwann sieht man, ah, es spricht sich um, die Leute sprechen darüber und irgendwann nehmen die Hörzahlen massiv zu.
Und unterdessen ist es tatsächlich einfach ein klares Marketingstandbein nebst dem allem anderen, was wir machen, über den wir Aufmerksamkeit haben Erhalten, über den halt eben Leads auch generiert werden. Einfach weil sie sehen, ah, die haben ein Thema angesprochen das ist für mich relevant, wie sie es angesprochen haben, das passt mir, das ist genau so, wie ich gerne von einem Anwalt betreut werden möchte und dann ist halt die Frage, ist das Problem bei dieser Person gleich unmittelbar vorhanden oder halt sagen sie, okay, ich habe schon mal davon gehört und dann in einem halben Jahr erinnern sie sich wieder und dann kontaktieren sie uns, ja.
Ja, definitiv Ich finde auch Podcast ist dann sehr, also ich mache ja offensichtlich selber auch einen Podcast, deswegen kann ich das nicht so schlecht finden, aber ich finde das ist ein sehr, sehr guter Akquiseweg, nicht für jeden, aber Die Leads, die man darüber generiert, sind in der Regel sehr, sehr starke Leads, die sehr gut passen und die sich halt schon recht lange mit einem befasst
Ja, genau.
die Fragen ganz andere wie jetzt bei einem sehr kalten Lead, in Anführungszeichen der irgendwie mal kurz was gesehen hat, der über eine Werbeanzeige kalt reinkommt oder wie auch immer, sondern das sind oft ja Personen, die haben mehrere Folgen gehört. Am Ende vielleicht mehrere Stunden mit
Gerne
das erste Mal sieht.
Und das ist schon eine sehr, sehr tolle Gesprächsbasis dann immer, weil dann das Gegenüber also ein potenzieller Mandant oder ein potenzieller Kunde in meinem Fall dann eben die Chance auch hat, sich mal anzuhören anzuschauen Wie ist da die Person? Was sind da deren Gedanken? Wie ist so die Sichtweise die Einstellung?
Und dann melden sich ja auch nur die, die es gut
Genau.
das ja auch gleich ganz gut.
Ja, und wir nutzen jetzt auch diese Podcast-Episoden über 90 an der Zahl auch bewusst so als Library, wenn jetzt ein Klient kommt oder ein Prospekt und er spricht Ihnen ein Thema an, dann sende mir auch gleich den Link zu der entsprechenden Episode, weil meistens gibt es eben auch eine Episode zu diesem konkreten Thema und dann sage ich ihm immer, okay, wir haben ja Gespräch oder was auch immer, als Vorbereitung dazu kannst du dir schon mal diesen Podcast, diese Episode reinziehen und so haben wir den Aufwand natürlich auch, holen es wieder rein, oder, dass es wirklich ein Mehrwert ist, es ist ein Tool, dass wir da natürlich nicht für die Katz für die Tonne produzieren und was auch noch schön ist, Bei diesen Themenepisoden also wie gesagt, es ist eine Library, es ist nicht chronologisch und es entwickelt sich weiter.
Also wir sehen auch, dass heute auch die ersten Folgen immer noch angehört werden, weil sie auch immer noch relevant sind. Es sind zeitlose Themen letztlich. Und wir gehen ja nicht derart in die Tiefe, dass jede Rechtsänderung gleich irgendwie die Podcast-Episode outdatet ja. Wir bleiben ja bewusst an der Oberfläche, vermitteln Wissenshappen auch mal das Grundverständnis.
Und das ist auch in zwei, drei Jahren noch aktuell, ja. Das ist auch noch, haben wir auch gesagt, das ist für uns noch wichtig. Wenn alles eine Halbwertszeit hat von wenigen Monaten, dann ist es schwierig, ja. Der Aufwand ist ja derselbe ja.
und das ist ja auch das, was man hören möchte.
Die
komplett tiefgehende rechtliche Beratung die möchte ich ja dann sowieso direkt... Genau, genau. Deswegen sind solche eher evergreen-artigen Themen sehr, sehr sinnvoll Generell auch, dass man die Themen schickt Vorbereitungen für Gespräche und so, finde ich super, das empfehle ich auch den Kunden, dass man die Marketinginhalte auch weiterhin nutzt.
ja, also von dem her absolut sinnvoll am Ende. Es ist ja auch eine Art Suchmaschinen-Optimierung, die ihr macht mit dem Podcast. Darüber bringt ihr Leute, die bestimmte Suchbegriffe eingeben
Genau.
dann am Ende auch zu euch
Ganz genau.
ja genau.
Absolut, es geht in diese Richtung und wir sehen jetzt auch schön, das was ich mal gesagt habe, dieses hybride Modell, ich glaube es lohnt sich auch auf diese verschiedenen Standbeine zu setzen, also sei es mal klassische Akquise über das eigene Netzwerk, Weiterempfehlungen, Offline-Events, aber auch über Social Media oder auch Podcasts weil letztlich, was ist schon, oder gibt es LinkedIn in fünf Jahren noch?
Gibt es Spotify in 10 Jahren? Das wissen wir alle nicht. Es ist schon wichtig, dass man sich auf verschiedenen Kanälen mal tummelt mal ausprobiert vielleicht auch. Das scheint mir auch noch ein wichtiges Thema, ein wichtiger Aspekt zu sein.
Auch da zu diversifizieren
Ja genau.
allem auf den Inhalt zu setzen, einmal klar strategisch festzulegen welche Inhalte sind relevant für meine Zielgruppe Und dann auch zu schauen, welche Kanäle ergeben sich, wo sollte man präsent sein. Jetzt aktuell empfehle ich auch meinen Kunden, beziehungsweise gehe da die Sachen mit durch, dass man sich anschaut. Viele suchen jetzt auch bestimmte Themen eher über KI,
Ja, ja, ja.
Wie schaffe ich es, dass ich auch da weiterhin vorgeschlagen werde, wenn früher die Suchmaschine oder... Aktuell die Suchmaschine mein Hauptkanal ist, wie schaffe ich es dass ich dann künftig auch von ChatGPT vorgeschlagen werde, wenn jemand danach
Genau.
quasi inhaltlich dasselbe aber halt eine gewiss andere Art und Weise, wie man es aufbereitet und funktioniert aktuell übrigens noch sehr, sehr gut, ist so ein bisschen wie SEO zu Anfangszeiten, also
genau, das ist ein guter Vergleich. Aber man sieht auch, dass man tatsächlich am Ball bleiben muss. Also die Zeit, wo wir auch sagen, wir schalten gelegentlich eine Partnerschaftsanzeige in der lokalen Tageszeitung und dieser Ansatz hat jetzt 50 Jahre funktioniert, das ist auch vorbei. Jetzt auch im Marketing oder auch in der täglichen Arbeit als Anwalt im Tagesgeschäft, man muss am Ball bleiben und sich mit solchen neuen Themen auseinandersetzen.
Das sieht man auch hier, auch in diesem Bereich.
Weil du es gerade angesprochen hast, auch in der täglichen Arbeit, auch da unterscheidet ihr euch ja so vom ganz anderen Klassischen Weg, sag ich mal. seid da sehr digital aufgestellt. Du meintest ja auch vorhin schon, theoretisch kannst du deinen Laptop und dein Telefon einpacken und von überall aus arbeiten.
Das bedeutet ja, dass ihr auch sehr papierlos möglichst aufgestellt seid. Das war vermutlich von Anfang an auch so ein Weg, den du direkt eingeschlagen hast mit Gründung oder
Ja, ja. Ja, das war für mich eine Grundvoraussetzung, dass es möglichst papierlos ist. Ich sage jetzt mal möglichst, weil es ist leider Gottes immer noch so im Verkehr mit den Behörden, mit Gerichten und so weiter in der Schweiz, es ist noch nicht medienbruchfrei. Wir haben ein Projekt, das heißt Justitia 4.0, das kommt dann irgendwann mal.
Es ist so, die Technik gibt es eigentlich schon länger. Letztlich war einfach gesagt, es ist nicht klar, wo hat dann all die Verfahrensbeteiligten darauf zugreifen können. Aber wenn wir jetzt Eine Klage mit einer qualifizierten elektronischen Signatur einreichen, das Gericht druckt diese Klage aus, die 200 Seiten und Beilagen und sendet sie dann postalisch Hardcopy, dem Gegenanwalt zu.
Und dann gibt es immer wieder diese kuriosen Situationen wenn irgendein Verfahren abgeschlossen ist, dann erhalten wir so ein dickes Bündel und dann heißt es dann, anbei senden wir eingereichte Eingabe zu unserer Entlastung zurück. Und ich sage, was habe ich denn da eingereicht? Und dann sehe ich einfach, es ist Meine PDF-Eingabe signiert, haben sie ausgedruckt und senden sie mir dann wieder zurück.
Das ist leider Gottes immer noch so, deshalb nur bei Neu papierlos.
Ja das ist spannend. Ich glaube, in Deutschland ist das auch nicht anders. Also den Medienbruch gibt es da definitiv auch, von dem, was ich von meinen Kunden da immer mitbekomme. Aber ja, es ist schon spannend. Man schickt eine PDF raus, auch signiert und alles und bekommt sie dann ausgedruckt zurück.
Ja, absolut.
es nicht einfacher, aber natürlich drücke ich die Daumen dass es. Auch da im Kontext in der Zusammenarbeit mit den Behörden in Zukunft auch ohne Papier funktioniert. Aber das heißt, ihr seid da intern auf jeden Fall und mit Mandanten wahrscheinlich auch sehr, sehr digital aufgestellt und du hast ja schon gesagt, man muss nicht zu euch in die Kanzlei kommen als
Nein ist ganz klar, wir können komplett orts und arbeiten, aber man sieht schon, dass natürlich die Anwaltsbranche ist eine sehr verstaubte Branche, es bewegt sich alles sehr, sehr langsam, also ich erinnere mich auch noch damals, als dann Corona kam, da gab es tatsächlich noch Anwaltskanzleien in Zürich, die mussten zunächst mal ein Notebook kaufen für die Mitarbeiter oder irgendwie.
Die waren schlichtweg gar nicht eingerichtet, ja. Die waren nicht darauf vorbereitet, dass man außerhalb der Büroräumlichkeiten arbeiten könnte. Und das zeigt halt schon, das wirkt schon Licht auf, wie viele Leute halt denken, ja. Und es gab es auch kürzlich einen Entscheid. Da ging es darum, dass im Verwaltungsverfahren werden jetzt die Anwälte gezwungen bereits jetzt vor diesem projekt eingaben ausschließlich digital zu machen und diese entscheidung wurde von ich meine ein oder zwei kanzleien angefochten beim bundesgericht haben die haben dann argumentiert die ganzen prozesse werden auf den kopf gestellt sie müssen jetzt anders arbeiten und so weiter und das bundesgericht hat gesagt das kann nicht sein dass das das verhebt nicht diese argumentation aber der punkt ist eigentlich die denkweise Oh, wir müssen uns jetzt anders organisieren, wir müssen die Leute anders instruieren, wir müssen dies und das ändern.
Also das zeigt natürlich schon, wie stark die Denkweise ist der Anwaltschaft. Nicht von allen, ist klar, das hast du auch gesagt, es gibt sehr viel eben diese zwei Lager. Und so ist es halt auch in puncto Marketing, ja, auch mit diesen Standardsregeln, die zuweilen dann auch immer wieder etwas ausgedehnt oder anders interpretiert werden müssen, um eben halt dem modernen Verständnis von Marketing oder dem modernen Bedürfnis von Marketing auch gerecht zu werden, ja.
Ja, stimmt, definitiv. Also ich denke, es ist auch immer eine gewisse Chance, wenn man einfach da ein bisschen... Den Mut hat, quasi sich anders aufzustellen, sei es jetzt in der Abarbeitung im Digitalisierungsthemen oder halt auch im Marketing am Ende,
Genau.
auch ein Wettbewerbsvorteil ja tatsächlich sein.
Wenn ich in der einen Kanzlei immer vor Ort sein müsste, selbst als man dann vielleicht sogar alles irgendwie postalisch einreichen müsste, wäre ich Dann auch kein Mandant am
Genau, genau, genau, genau.
dem Duzen auf der Website gab es da eigentlich negative Rückmeldungen außerhalb der eigenen Bubble, also von Mandantenseite.
also von meiner anderen Seite überhaupt nicht, nee.
Hätte mich jetzt auch gewundert.
Und von Berufskollegen ich denke mal, dieses Feedback das erhält man gar nicht. Es wird ja viel gesagt über die anderen Berufskollegen aber das kommt dann gar nicht zu uns. Und es lässt sich jeder nach seinem Gusto sage ich mal, leben und leben lassen. Für uns passt es. Und da sind wir auch wieder beim Punkt, um hier auf diesen Bogen zu schließen, diese Authentizität.
Also, dass man herausfindet was passt für einen. In allen Aspekten des Lebens und eben im Kanzleialltag, im Marketing und so weiter und diesen Weg konsequent zu verfolgen, nicht mal so, mal so und dann findet man auch die richtigen Klienten und hat so letztlich dann Erfolg.
Ja das stimmt. Jetzt überlege ich gerade, wie ich hier noch den Bogen spannen kann zum Thema eures Angebots also zum Legal-as-a-Service-Angebot Du hast ja schon angesprochen, dass du auch gerne so ein bisschen als Brainstorming-Partner
Genau.
Mandanten zur Verfügung stehst. Was war da so der Punkt weg? So vom Fixpreis oder hin zum Fixpreis weg vom Stundenmodell vielleicht auch mal zu gehen und euch da eher so auszurichten.
Ja, es sind vielleicht zwei Aspekte, die hier eine Rolle spielen. Der eine Aspekt ist der Vergütungsaspekt und der andere Aspekt ist der Approach wie wir die Klienten betreuen. Jetzt mal beim Approach wie wir die Klienten betreuen. Mich hat es eigentlich immer gestört, dass die Klienten sehr spät einen Anwalt aufsuchen, wenn das Kind bereits in Brunnen gefallen ist.
Und das hat auch wieder damit zu tun, dass die Leute eine Scheu haben, einen Anwalt zu kontaktieren diese berühmten Hörden anzusuchen Und ich sage eigentlich den Klienten immer, hey, lasst uns einen regelmäßigen Austausch zu haben, wir können Risiken frühzeitig adressieren, ich möchte nahbar sein auf Augenhöhe partnerschaftlich, nur so können wir als Anwälte auch effektiv effizient arbeiten.
Vielen Dank
Die anwaltliche Beratung ist halt wie auch, man hat ein CFO für die Finanzen und so weiter, Strategie und so und Diegel ist eigentlich auch ein Teil davon. Das ist nicht nur beim grossen Unternehmen, sondern sollte eigentlich auch beim KMU, beim kleinen Unternehmen der Fall sein und deshalb eben diese Nähe, diese Proaktivität, das ist mal der Ansatz, den ich gesagt habe, den möchten wir gerne verfolgen.
Und das führt dann eigentlich dazu zum Aspekt der Vergütung. Es ist dann auch klar, dass dann Nach Aufwand in Stundenbasis dass es zuweilen dann weniger Sinne gibt und deshalb haben wir auch gesagt, für gewisse Bereiche Wo wir das abschätzen können, wo es auch eine Regelmäßigkeit gibt, können wir durchaus auch Flat Fees anbieten, wo wir sagen, hey, wir haben jetzt auch einen monatlichen Touchpoint mit dem Kunden, wo wir halt einfach eine Agenda haben und dort diese Themen besprechen als Sparring-Partner, um eben Dinge riesig und frühzeitig zu erkennen.
Das kann man dann durchaus per Flat Fee anbieten. Und dann kann er sich durchaus mal zwischendurch per Telefon oder Message dann melden und sagen, ja Da geht es vor allem um diese Punkte. Hey David, ich habe da einen Brief erhalten, muss ich da was machen? Besteht Handlungsbedarf? Und ich mit meiner Erfahrung kann das sehr rasch beantworten.
Ja, das kannst du in die Tonne werfen und nee, das müssen wir genauer anschauen. Aber diese Information ist für den Kunden sehr hilfreich, sehr wichtig. Aber was bringt es, wenn ich ihm jetzt fünf Minuten Zeit in Rechnung stelle? Und aus diesem Gedanken heraus habe ich gesagt, das können wir bündeln für eine monatliche Flat-Fee oder was auch immer, das kommt darauf an, wo eben dieses Grundrauschen so abgedeckt ist.
Ja, das ist ja für beide Seiten absolut sinnvoll. Also ich als Geschäftsführer habe einfach die Möglichkeit, solche kleineren Themen auch abzuklären ohne mir jetzt wahrscheinlich da Gedanken machen zu müssen, hey, wenn ich jetzt eine E-Mail schreibe oder kurz anrufe oder wie auch immer, dann kommt gleich eine Rechnung hinterher,
genau, genau, genau, genau, genau.
da gut in alle anderen Punkte auch mit
Ne, es ist gerade lustig also ich habe jetzt gerade heute Vormittag hatte ich ein Gespräch mit einem potenziellen Kunden, der jetzt wahrscheinlich Kunde wird und der hat mir eben auch gesagt, Also ich war da mit dem CEO, das ist ein kleines mittleres Unternehmen, aber der hat gesagt, weißt du David, es stört mich mit allen bisherigen Kanzleien, die wir zusammen gehabt haben, die haben halt immer so gesagt, ja schwierig, das können wir nicht machen und es waren eher so Verhinderer und er hat bewusst und das hat er so von sich aus dann aufgebracht, Ich suche einen Legal Sparring Partner, bei dem ich einen regelmäßigen Austausch pflegen kann, mit dem ich nach Lösungen suchen kann, wie ich eben etwas machen kann.
Nicht, dass ich nachher höre das kann ich nicht machen, sondern wir suchen nach Lösungen. Und es geht nicht um die Grenze der Legalität, die Illegalität zu überschreiten, sondern darum, dass man in einem gewissen Spielraum den auch nutzt und irgendeine kreative Lösung sucht Und das führt dann eben halt zu dieser Zu einem modernen Ansatz wie man die Klienten beraten betreuen sollte, was dann wiederum auch dazu führt, dass man vielleicht über das Vergütungsmodell nachdenken sollte.
Und es ist klar, im klassischen Zivilprozessrecht, wo man einen Klienten in der Streitigkeit unterstützt, da gibt es sehr viele Unmerkbarkeiten Wie reagiert die Gegenpartei? Was kommt da sonst noch in ihr unter dem Deckel hervor? Das ist natürlich schwierig, das zu pauschalisieren. Aber bei der Beratung Grundsätzlich mal eben dieses Grundrauschen, da kann man das sehr gut machen.
Es ist auch klar, auch wenn man irgendwo eine Flat-Fee anbietet, es ist dann nicht so, dass dieser Kunde von heute auf morgen den ganzen Tag dich dann irgendwie belästigt. Es gibt einfach einen gewissen Erfahrungswert an Fragen, die kommen pro Woche, pro Monat und Und nur weil man jetzt eine Flat-Fi hat, dann heisst das nicht, dass man jetzt plötzlich bombardiert wird.
Das ist immer über das Jahr hingerechnet. Dann gibt es wieder mal einen ruhigeren Monat. Dann ist es auch okay, wenn man im Folgemonat dann vielleicht zwei, drei Abklärungen mehr machen muss. Letztlich es geht dann so auf.
Ja, absolut. Also ich denke, die Angst, die verstehe ich schon grundsätzlich, aber Ich kenne das auch bei Beratungskunden oder so. Es gibt da immer wieder, klar, zu Beginn vielleicht dann mehrere Fragen, aber es gibt dann immer auch wieder eine Zeit wo einfach wenig bis vielleicht mal einen Monat fast gar keine
Genau,
unterm Strich geht sich das
genau, genau, genau
Sehr sehr spannend. Ja, wir müssen leider langsam zum Ende kommen. Wo findet man dich am besten? Ich glaube, wir haben das meiste eigentlich besprochen. Neben der Website und dem Podcast gibt es noch LinkedIn. Ich denke, da kann ich jedem nur nahe legen. Ich kann gerne auch die genannten Links da unten in der Podcast-Beschreibung mit reinpacken.
Aber nutze es gerne nochmal, um auch allen, die zuhören, einmal zu sagen, wo man dich am besten findet und wie man sich bei dir melden kann.
Man findet mich eigentlich überall, das ist ganz klar. Wir sind in Zürich wer mich mal auf einem Café treffen möchte, Und die Gelegenheit hat, unbedingt sich bei mir melden. Man kann auch via LinkedIn mich kontaktieren oder auf der Webseite zum Buchungstool. Da kann man auch einen Termin aussuchen und ich freue mich da auf Kontaktaufnahmen, auch sei es zum Brainstorming Berufskollegen aber auch Klienten die jetzt irgendjemanden einen neuen frischen Ansatz wünschen.
Und solange es um Schweizer Wirtschaftsrecht geht, sage ich mal,
stehen wir da gerne zur Verfügung. Mit deutschem Recht können wir nicht dienen. Aber Schweizer Wirtschaftsrecht für Corporates, Carmoos kleine Mittelunternehmen, das ist das, was wir anbieten. Nebst jetzt noch zwei Steckenpferden Baurecht und jetzt Sportrecht, das ist noch so ein Spezialgebiet oder zwei Spezialgebiete, die wir auch noch mitnehmen und uns da vertieft haben.
Also ich freue mich auf Kontaktaufnahmen, sehr gerne.
Perfekt. Ansonsten gerne auch einfach bei mir melden dann kann ich da auch eine Intro machen und den Kontakt weiterleiten. Vielleicht schaffen wir es irgendwann mal zu einer zweiten Aufzeichnung. Jedenfalls hat es mir sehr, sehr großen Spaß gemacht. Ich hätte noch einige Fragen, wenn ich hier meine Notizen an der Seite durchgehe.
Also ich glaube, thematisch würde es das auf jeden Fall hergeben. Wir schauen mal, vielleicht klappt es. Würde mich sehr freuen. Aber jetzt erstmal vielen, vielen herzlichen Dank für deine Zeit. Und vor allem für das sehr, sehr spannende Gespräch für die Insights die du geteilt hast. Danke, dass du da warst.
gerne Sebastian. Hat mir ebenfalls sehr viel Spass bereitet. Bis bald und tschüss.