Bessere Mandate & effizienteres Tagesgeschäft
Wie schwer ein einfaches NEIN fallen kann finde ich immer wieder bemerkenswert.
Viele Rechtsanwaltskanzleien nehmen (fast) jedes Mandat an, das rein kommt.
Die hochspezialisierte Boutique für Arbeitsrecht bearbeitet mal eben nebenbei noch eine Scheidung. Warum? Naja “man kann doch kein Mandat ablehnen”.
Ist ja schließlich Umsatz für die Kanzlei.
Die Opportunitätskosten berechnen aber die wenigsten.
Abgerechnet werden 4 Stunden. Durch Recherchen & eine umfangreiche Einarbeitungszeit sind aber letztlich 12 Stunden angefallen.
Es wäre wirtschaftlicher gewesen, das Mandat nicht zu bearbeiten.
Aber gut, es geht auch nicht immer um die Wirtschaftlichkeit, oder? Du willst deinen Mandanten helfen & sie gut beraten.
Absolut nachvollziehbar und ehrenwert! Aber durch eine Spezialisierung wirst du eine kleinere Zielgruppe deutlich besser beraten als alle Zielgruppen.
Eine weitere Angst ist bei vielen, dass es bei einer zu spitzen Positionierung zu wenige Mandanten gibt.
Die möchte ich dir hiermit nehmen. Eine Positionierung ist Mittel zum Zweck um mehr Mandate in einem bestimmten Bereich zu gewinnen.
Es gibt mehr als genug Probleme, die du lösen kannst!
Die Empfehlungen kommen auch weiterhin. Unabhängig von der Positionierung.
Aber zurück zum Thema.
Warum genau solltest du dich positionieren & wie hilft das beim Kanzleiwachstum?
Durch einen klaren Fokus baust du eine tiefgehende Expertise auf.
Das führt zu kürzerer Einarbeitungszeit pro Mandat & gleichzeitig zu besseren Ergebnissen.
Fokus hilft also nicht nur dir, sondern auch deinen Mandanten. Win-Win.
Heißt unterm Strich: Mehr Mandate in kürzerer Zeit mit besseren Ergebnissen.
Die Vorteile kenne ich schon. Aber WIE gehe ich vor?
Den “Mythos” von Positionierung & Fokus hast du sicher schon oft gehört. Wie du aber genau vorgehst um die richtige Positionierung zu finden beantwortet nur selten irgendjemand.
Dabei sind die einzelnen Schritte eigentlich relativ simpel.
- Liste der bisherigen Mandate anfertigen.
- Problemfelder der Mandanten herausarbeiten.
- Kategorisieren nach Rechtsbereich & mit Schulnoten bewerten.
- Aufteilen nach “Best- & Worst-Cases”.
Aus dieser Liste lassen sich hervorragend Muster erkennen.
Das ist dein Startpunkt für die Positionierung.
Du wirst erkennen, welche Mandate nicht gut liefen & wie du sie künftig früher erkennen & ablehnen kannst.
Ebenso werden die Best-Cases Muster aufweisen.
Mit dieser Erkenntnis bist du schon einen großen Schritt weiter & deinen Mitbewerbern in der Regel ein gutes Stück voraus.
Melde dich gerne bei mir, wenn du Fragen zum Vorgehen hast. Natürlich unverbindlich!