Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Kanzlei-Marketing-Podcasts. Auch heute bin ich wieder nicht alleine, sondern habe Marlene Helmel zu Gast. Frau Helmel ist Rechtsanwältin und Unternehmerin, kommt aus Lienz und ist seit 2023 in eigener Kanzlei tätig. Ihre Schwerpunkte sind das Arbeitsrecht, das Vertragsrecht und das öffentliche Recht sowie das Wirtschaftsrecht. An der Stelle würde ich wie immer einfach direkt einmal... Das Mikrofon virtuell übergeben an Sie, Frau Helmel. Sie dürfen sich gern einmal ausführlich vorstellen, dürfen mich korrigieren und ergänzen was ich jetzt in der kurzen Anmoderation übersprungen habe.
Ja, danke einmal für die Einladung freut mich sehr, dass ich da heute mitquatschen darf ein bisschen. Ja genau, ich bin seit circa zwei Jahren jetzt selbstständige Anwältin in Linz, habe schon meinen Ausbildungsweg immer in Wirtschaftskanzleien gemacht, woher sich dann auch mein Schwerpunkt jetzt ergeben hat, war immer schon im Bereich Arbeitsrecht tätig [00:01:00] Habe dann auch einen kleinen Zwischenstopp noch in einem großen Konzern gemacht, wo ich eine Arbeitsrechtsabteilung aufgebaut habe, mehr oder minder.
Ja, aber mein großes Ziel war immer, selbstständige Anwältin zu werden. Durch die Familienplanung hat sich das dann etwas verzögert. Da war ich zwischenzeitlich noch zwei Jahre auf der Uni am Institut für Verwaltungsrecht, woher sich dann auch der Schwerpunkt oder die Verlagerung etwas ins öffentliche Recht ergibt.
Und dann habe ich den Sprung endlich gewagt und mich Selbstständig gemacht.
Ja spannend. Das freut mich erstmal auch wirklich sehr, dass es klappt heute, dass Sie hier sind und dass wir uns da heute so ein bisschen über die Themen, über den Weg in die Selbstständigkeit über Marketing und Akquise natürlich dann auch unterhalten. Ist auf jeden Fall sehr, sehr spannend. ich was die meisten kennen werden.
Man plant irgendwie immer und ganz so, wie man es geplant hat, läuft es dann meistens dann doch irgendwie nicht. Deswegen hat man manchmal ein paar Umwege drin, die am Ende aber in [00:02:00] der Regel dann doch immer zu was gut sind. Also sehr schön dass Sie da auf jeden Fall jetzt auch seit ungefähr zwei Jahren jetzt in eigener Kanzlei tätig sind. Dass Sie dann vorab im Konzern waren, ist sicherlich auch sehr, sehr hilfreich jetzt gerade auch in der Arbeit mit Unternehmen beispielsweise. Also ich denke, da kann man sich dann wahrscheinlich immer nochmal besser reinversetzen, als wenn man jetzt nur in der Kanzleiwelt an sich vorher unterwegs war, oder?
Ja genau, ich merke es jetzt ganz extrem. Es war damals schon von der Anwaltskanzlei ins Unternehmen für mich ein harter Sprung weil einfach die Uhren anders ticken, die Kommunikationswege anders sind. Also sowas wie wir als Anwärte gewohnt sind, Deadlinesfristen innerhalb von 14 Tagen etc. In einem großen Konzern läuft das natürlich anders Langsamer oft oder die Informationen müssen erst bei den richtigen Stellen eingehoben werden.
Dafür habe ich jetzt natürlich glaube ich schon mehr Verständnis wenn ich mit meinen Unternehmern zusammenarbeite, dass ich halt dann oft nicht [00:03:00] am nächsten Tag gleich alle Informationen bekomme die ich benötige weil die oft intern das erst suchen müssen und auch wer für was zuständig ist etc. Es ist doch eine andere Arbeitswelt oder Arbeitsablauf Und ich glaube, dass mir das sehr, sehr viel bringt, jetzt in der Kommunikation vor allem mit den Mandanten.
Das kann ich mir gut vorstellen. Man kann ja dann vielleicht auch an der einen oder anderen Stelle mal so ein bisschen Tipps geben, jetzt gerade so im rechtlichen Bereich, um zu Wie man die Prozesse intern dann vielleicht auch mal als Unternehmen noch mal ein bisschen optimieren kann, eben sowas dann auch leichter von der Hand geht, sage ich mal.
Das ist ja dann ein Vorteil für beide Seiten und auch eine nette Zusatzleistung, die man irgendwie anbieten kann, wenn man die Strukturen einfach kennt und da noch zusätzliche Impulse quasi auch setzen kann. Ich kann mir vorstellen, dass das für viele Unternehmen dann auch ganz interessant ist, wenn man da noch so ein bisschen zusätzlichen Input neben der [00:04:00] Eigentlichen Rechtsberatung mitbekommen.
Das glaube ich auch und ich sehe auch die Rechtsberatung als Dienstleistung Nicht nur Feuer löschen und Probleme beheben, sondern ich möchte meine Mandanten von Anfang an durch alle Prozesse durchbegleiten. Dazu muss ich aber wissen, wie funktionieren diese, wie ticken die? Und ich habe ja zusätzlich auch noch Wirtschaft studiert, jetzt habe ich da sowieso immer schon ein Interesse gehabt und ich glaube schon auch ein Verständnis für die Themen, die meine Mandanten dann mitbringen.
Wenn man es selbst einmal erlebt hat, ist natürlich immer von Vorteil da kann man dann auch mehr Inputs natürlich mitbringen.
Das stimmt. Ich glaube, die Praxiserfahrung unterscheidet sich dann ja oft nochmal so ein bisschen vom Lehrbuch
Ja.
klar kommt alles, was irgendwie im Lehrplan vielleicht mal drin stand oder in Fachbüchern steht, auch in der Praxis vor. Aber ja, ich sage mal das Tagesgeschäft hat dann doch immer nochmal die eine oder andere Überraschung parat Deswegen ist das gar nicht schlecht.
Wie kam es denn [00:05:00] so zu der Praxis Ich sage jetzt mal, also wie kam es auch so zu dem Thema, dann nochmal Wirtschaft zu studieren und auch so in den Bereich mehr reinzugehen also sprich zu den Schwerpunkten am Ende, in denen Sie jetzt tätig sind?
Das war tatsächlich, ich wollte immer Jus studieren und Anwältin werden. Mein Vater hat gesagt, Jus macht irgendwie jeder. Um mich abzuüben, muss ich irgendwas Zweites dazu machen. Und das hat sich dann einfach gut ergeben, weil es zusammenpasst von den Themen, weil es vom Stundenplan zusammengepasst hat.
Und ja, so hat mich das einfach von Studienbeginn an immer begleitet. Ich habe dann beides abgeschlossen und hat mir auch natürlich geholfen Die Wahl meiner Ausbildungskanzlei, da habe ich mir bewusst eine Wirtschaftskanzlei herausgesucht weil mich das immer interessiert hat und ich auch wusste oder mir klar war, dass ich in diese Richtung dann gehen möchte.
spannend. Wie war denn dann so der Schritt in die Selbstständigkeit, in die eigene Kanzlei da [00:06:00] Steht man dann doch in der Regel so ein bisschen vor einigen Herausforderungen, man muss sich überlegen, wie gewinne ich die ersten Mandanten, oft unterscheidet sich ja auch die Akquise von den ersten Mandanten dann von der Akquise, wie man sie später fortführt, aber ich finde es immer ganz interessant zu sehen, wie haben so einzelne Kanzleien quasi gestartet, wie kamen die ersten Mandanten rein und was hat sich vielleicht auch seitdem geändert oder Manchmal hat sich auch gar nichts geändert, sondern man hat direkt irgendwie aufs richtige Pferd gesetzt.
Deswegen
Vielen Dank
mich sehr interessieren wie Sie da so am Anfang vorgegangen sind, um erstmal die Akquise zu starten
Es hat sich bei mir doch einiges jetzt in der Zeit geändert. Also der Start war bei mir tatsächlich etwas chaotisch noch mit Kleinkind und Kinderbetreuung, was man alles abklärt und dann läuft die Zeit doch schneller als geplant. Die IT hat bei mir nicht funktioniert am Anfang. Also da waren einfach Sehr viele Punkte, die man vorher ja noch bearbeiten muss, bevor man überhaupt zum Thema Marketing und so kommt, dass einmal das alles läuft.
Die ersten, [00:07:00] also ich wollte natürlich, dass die Website schon fertig ist, bevor ich überhaupt starte das war mir schon ganz wichtig und auch die Visitenkarten und solche Sachen, also diese klassischen Dinge wollte ich unbedingt vorher schon haben. Da habe ich mir auch ganz lange überlegt wie designe ich das oder welche Kanzleifarben möchte ich haben, dass das zu mir passt.
Dass es auch die Mandanten anspricht. Da ist bei mir immer Rosa im Fokus gestanden weil es mir gefällt und ich auch diese weibliche Note mit hineinbringen wollte und mich abheben wollte von den Kollegen. Ja, am Anfang war es ganz klassisch Freunde, Bekannte und ja, über Weiterempfehlungen. Hab dann aber auch ganz schnell gemerkt dass Social Media einfach so ein wichtiger Fokus auch bei uns im juristischen Bereich jetzt ist.
Ich selbst war jetzt nie auf Social Media aktiv, also habe auch lange damit gehadert mich zu präsentieren in der Öffentlichkeit und Fotos von mir hochzuladen. Habe dann, glaube ich beim ersten LinkedIn-Post zwei Stunden [00:08:00] überlegt, soll ich das machen oder wie auch immer. Ja, habe dann aber sehr schnell gemerkt, dass da sehr viel Positives zurückkommt.
Und so, ich glaube, da war ich dann ein halbes Jahr in der Kanzlei schon aktiv, habe ich für mich einmal die Zeit Gefunden oder herausgenommen, dass ich mich mit Social Media intensiv beschäftige und habe da dann wirklich versucht, regelmäßig zu posten und auch mein Konzept hier zu finden und das tatsächlich als Akquisetool zu verwenden.
Spannend. Also erstmal, da waren jetzt einige Punkte drin. Erstmal zur Website, die habe ich mir natürlich vorab auch angeschaut und da möchte ich erstmal ein Kompliment aussprechen, weil ich finde, dass die wirklich sehr, sehr gut gelungen ist. Also ich finde, die ist sehr, sehr hochwertig sehr klar vom Design, auch vom Inhaltlichen her.
Man findet sich gut zurecht. Hat quasi alles auf einen Blick was man erwartet, was man finden muss und auch die Farbgebung tatsächlich ist wirklich einerseits hochwertig andererseits eben auch anders als bei den meisten [00:09:00] Kanzleien das heißt, es fällt halt irgendwie auch tatsächlich auf und das ist schon auch wichtig, um sich irgendwie ein bisschen abzuheben. Je nach Rechtsgebiet also es ist ja immer unterschiedlich, wie kommt jemand auf die, wie wird jemand auf eine Kanzlei aufmerksam? ist es eben über Social Media, manchmal ist es über die Website manchmal über Empfehlungen. Aber je nachdem worüber so der Erstkontakt zustande kam, landen ja dann doch viele auf mehreren Kanzleiseiten, vergleichen so ein bisschen,
Dank
auch so verschiedene Sachen an Konkurrenten dann an und wenn dann alle seiten recht ähnlich aussehen aber eine irgendwie zum beispiel aufgrund der farbgebung ausschließt die merkt man sich dann in der regel doch am ehesten noch mal das ist schon schon wichtig irgendwie natürlich positiv rauszustechen und deswegen also das finde ich finde ich sehr sehr sehr gut gelungen auch dann in kombination dann tochter vater quasi hier was ja Quasi zwei getrennte Kanzleien, aber [00:10:00] eben eine, ich will jetzt nicht sagen Werbegemeinschaft, aber Kooperationsgemeinschaft oder wie man sagen würde, ja genau, darstellen, was ja auch nochmal quasi so eine Besonderheit rausbringt, die im Kopf bleiben kann.
Also da erstmal das Kompliment wollte ich auf jeden Fall loswerden weil fand ich sehr, oder finde ich sehr, sehr gut die Seite. Doch super.
Dankeschön.
Und dann habe ich es so verstanden dass das Netzwerk am Anfang eben so Initialzündung war, um mal so die ersten Mandanten zu gewinnen. okay. Und dann war der nächste Schritt, was so die aktive Akquise im Digitalbereich einging, tatsächlich LinkedIn als Social-Media-Netzwerk auszuwählen.
Genau, genau.
Warum ist die Wahl auf LinkedIn gefallen? Also einfach mal so gefragt, warum nicht Instagram, TikTok, Facebook oder Xing?
Auf Facebook habe ich auch gepostet aber da sind tatsächlich auch sehr [00:11:00] fragwürdige Anfragen dann gekommen und das ist einfach schon so überladen Und ja, Instagram war mir zu, ich habe lange gehadert, ja, man muss jeden Tag posten etc., man weiß eh, wie man es machen sollte, aber das ist mir zu wenig fachlich und zu viel Persönliches und ich möchte jetzt nicht Mein persönliches Zuseher in den Fokus rücken und LinkedIn ist tatsächlich noch die Plattform, wo ich sage, die ist sachlicher da darf ich Texte schreiben und diese fachlichen Texte das ist das, was mir liegt, ich möchte jetzt nicht jeden Tag über mein privates Café-Ritual sprechen oder wie auch immer, muss natürlich einfließen in Social Media, ist mir schon klar, weil Der Mensch mit der Dienstleistung steht ja im Mittelpunkt, aber ich möchte meine Dienstleistung eben primär anweisen und was auch für mich wichtig war, ich habe das jetzt nicht nur primär gemacht, dass ich Mandantenakquise mache, sondern Kooperationen finde und über LinkedIn habe ich relativ schnell sehr gute und langfristige Kooperationspartner gefunden, zum Beispiel im Bereich [00:12:00] Personalverrechnung Steuerberatung, wo einfach durch die Zusammenarbeit regelmäßig Empfehlungen und Mandate jetzt hereinkommen und dieses langfristige war mir einfach wichtig.
Genau. Und ja, vice versa natürlich, dass ich natürlich mit denen auch zusammenarbeite und das habe ich sehr sehr positiv auf dieser Plattform gefunden, weil halt prima Unternehmer dort unterwegs sind.
Das stimmt, ja. Also ich gehe den Punkt auf jeden Fall mit. Mir ist auch LinkedIn die liebste Social Media Plattform Ich war auch nie derjenige der irgendwie ganz gerne irgendwie versucht hat, da Influencer zu werden oder
Ja.
von sich gepostet hat oder so. Also die zwei Stunden beim ersten Post, die kann ich schon irgendwie nachvollziehen, obwohl ja Marketing mein Thema ist, aber Es ist auch schon lange her mit dem ersten Post.
Der war auch, glaube ich nicht auf LinkedIn, sondern das war, glaube ich, eher auf Facebook. Aber trotzdem dann wirklich nach außen zu gehen, auch mit dem, ich sage jetzt mal, der eigenen Dienstleistung mit dem eigenen [00:13:00] Unternehmen, dann ist schon nochmal am Anfang irgendwie ein komisches Gefühl vielleicht, weil es natürlich ungewohnt ist.
Das ist aber, glaube ich auch ganz normal. Und ich finde auch, dass es nicht... Instagram ist mir auch zu viel Privates Hoffen, dass man irgendwie dann darüber im Kopf bleibt. Was nicht heißt, dass es nicht funktioniert, aber es muss ja auch immer zum eigenen Persönlichkeitstyp passen welche Plattform man am Ende irgendwie auswählt, weil wenn es nicht zu dem passt, was man selber gerne macht, dann macht man es wahrscheinlich auf Dauer auch nicht.
Und das ist ja auch ein wichtiger Punkt, dass man dran bleibt im Prinzip. Aber sehr, sehr spannend. Also ich finde auch den Punkt sehr, sehr gut, den Sie gerade gemacht haben, im Thema, dass Kooperationen über LinkedIn sind, weil Viele versuchen eben bei LinkedIn zu posten irgendwie das Profil ein bisschen anzupassen und hoffen dann direkt auf eine sehr große [00:14:00] Anfragenflut, vergessen aber, dass man neben direkter Akquise auf LinkedIn auch so ein bisschen über Bande spielen kann, in Anführungszeichen Und natürlich super Kooperationspartner finden kann.
Personen kann man eh gut finden auf LinkedIn, weil jeder möchte ja gefunden werden und schreibt ganz genau ins Profil rein, wer er ist, was er macht und in welchen Bereichen er tätig ist. Deswegen sehr, sehr sinnvoll. Das heißt, da auch quasi an alle die zuhören, ich kann nur empfehlen, auf LinkedIn nicht nur direkt auf die Mandanten zuzugehen oder zuzuhören Alles auf die Mandanten zuzuschneiden, was natürlich wichtig ist, aber sich auch mal anzuschauen wen könnte man denn als potenziellen Kooperationspartner irgendwie ansprechen und was ist sonst noch möglich über Bande quasi, also über Zielgruppenbesitzer könnte man auch sagen, also Personen die einfach schon die Zielgruppe haben, mit denen in Kontakt sind, aber eben eine andere Dienstleistung oder sowas anbieten können, neben eben so Steuerberatern und Co., [00:15:00] Softwareunternehmen oder sowas sein, die eben beispielsweise für eine bestimmte Branche eine Software haben und dann da mit Unternehmern zu tun haben oder so. Da gibt es ganz viele Möglichkeiten eigentlich.
Ja, das stimmt.
denn dann so die ersten Schritte auf LinkedIn? Also, haben Sie direkt angefangen zu posten Haben Sie vorab noch irgendwas gemacht? Was waren so die ersten Schritte und auch so die ersten Erfahrungen dann mit der Plattform konkret
Ich habe im Urlaub mir wirklich Zeit genommen und sehr viel reingelesen eben auch, dass ich sehe, wie läuft es so ab. Habe dann zu posten angefangen und dann wirklich zwei, dreimal pro Woche gepostet weil ich mir gedacht habe, wenn dann gescheit und auch gleich versucht zu kommentieren mit anderen, weil ich gleich gemerkt habe, am Anfang kriegt man ein paar Likes, weil da ist das Netzwerk natürlich nicht so groß, dann schreiben ein, zwei Leute zurück, da habe schon versucht auch immer gleich zurückzuschreiben.
Ich am Anfang, ich habe dann ein paar Direktnachrichten auch bekommen, da habe ich tatsächlich am Anfang nicht so recht gewusst, was soll ich jetzt damit machen, [00:16:00] Es hat bei mir schon, also vielleicht habe ich dann auch manchmal unhöflich zurückgeschrieben oder so, aber ich war am Anfang schon ein bisschen überfordert mit der Plattform und habe dann ein bisschen reinkommen müssen, wobei ich gleich von Anfang an dann total tolle Kommentare von Kollegen gekriegt habe und auch jetzt LinkedIn-Buddies, wo wir uns dann sehr schnell gefunden haben.
Ja.
Ja und das motiviert dann, wenn man weiß, da ist jemand, der hat das gleiche Ziel und Unterstützt dich und umgekehrt dann genauso und so ist das dann irgendwie so ins Rollen gekommen und dann mittlerweile poste ich ein bisschen weniger, weil es einfach zeitlich auch ein Thema ist, aber ich schaue schon, dass ich einmal die Woche poste und zumindest alles beantworte, soweit ich es schaffe und auch bei anderen kommentiere
Ja stimmt. Das ist ein sehr guter Punkt. Da sind schon ganz viele wichtige Sachen drin. Also man merkt dass sie sich da auch, ja, mittlerweile ist natürlich auch Erfahrung da, aber dass sie sich da auch initial eingelesen haben, weil an gerade das Thema Kommentare denken viele [00:17:00] auch gar nicht.
Hm?
auch nochmal neben Beiträgen eine super Möglichkeit, im Feed angezeigt zu werden. Gezielt bei bestimmten Personen im Feed angezeigt zu werden, weil man kann sich ja aussuchen, wo man kommentiert quasi und auch die Frequenz finde ich ist sehr, sehr passend. Also ich empfehle auch immer so zwei bis drei Beiträge pro Woche zu veröffentlichen solange es eben die Zeit im Tagesgeschäft zulässt falls ich das nicht
Ja.
Und ja, von dem her super. Das heißt, das Hat sich also recht schnell auch da wirklich so eine kleine Community irgendwie entwickelt, in die sie da reingekommen sind und in der man sich dann oder in der sie sich gegenseitig dann unterstützt haben beziehungsweise das wahrscheinlich immer noch genauso tun.
Genau genau, ja. Und auf Instagram bin ich schon auch tätig wobei das mache ich eben sporadisch, dann postet man halt was. Mich haben schon ein, zwei Leute darauf angesprochen aber ich glaube, der Fokus liegt in [00:18:00] Marketing technisch hat da mehr Mehrwert einfach.
Spannend. Kommt wie gesagt auch immer auf die Zielgruppe und so weiter an, aber ich finde es ganz wichtig, dass man eben verschiedene Sachen ausprobiert und das, was für einen selbst eben gut funktioniert, sollte man dann auch beibehalten. Also auch unabhängig davon, also klingt erstmal logisch natürlich, aber ist trotzdem irgendwie was, was Manche nicht so richtig irgendwie beherzigen und dann versuchen immer auf den neuesten Zug quasi
Vielen Dank
vernachlässigen dann häufig einfach das, was aktuell gut funktioniert und das ist dann natürlich nicht so gut. Hat sich seither Was geändert? Also LinkedIn war ja dann schon recht früh dabei, soweit ich es verstanden habe, was jetzt die Akquise, was die Marketingaktivitäten anging. Wie hat sich das jetzt einerseits auf LinkedIn, aber auch andererseits im Gesamtkontext verändert [00:19:00] im Bereich Marketingakquise? Einerseits was vielleicht die Aktivitäten angeht andererseits was auch die Lokation der Zeit angeht Genau, was hat sich da seit dem Start so verändert?
Ich versuche jetzt auch natürlich mehr auf Netzwerkveranstaltungen zu gehen. Da habe ich heute über LinkedIn witzigerweise auch sehr viel Leute kennengelernt die sehr aktiv sind. Da kommt man ja dann vom einen zum nächsten. Also das hat mir da auch ein Sprungbrett geebnet. Da schauen wir auch gerade gemeinsam mit ein paar Kollegen, dass wir hier fest zu fest dann aktiv sind.
Da schaue ich bewusst, dass ich eben zu Veranstaltungen gehe, wo auch meine Zielgruppe vorhanden ist, also gerade, wenn ich sage KMUs, Dass ich nicht immer nur in der Juristenbubble unterwegs bin, sondern auch zu Veranstaltungen der Wirtschaftskammer gehe etc. Und hier trotzdem ganz klassisch noch Visitenkartenausteile, bleibt auch in Erinnerung und haben sich schon sehr, sehr gute Gespräche dann [00:20:00] ergeben.
Also am Ende so ein bisschen die Kombination aus und offline, soweit ich es jetzt rausgehört habe und Da einfach die mehrere Kontaktpunkte einfach, die jetzt dazugekommen sind, die sich dann einfach nach und nach zusätzlich aufgebaut haben. Das macht definitiv Sinn. Man muss sich ja am Anfang irgendwie so ein bisschen auf eine Sache fokussieren und die erstmal aufbauen und auch Prozesse natürlich schaffen, was Die Abarbeitung angeht und alles, was da drumherum ist, das hatten Sie ja eingangs auch erwähnt, es gibt ja immer viel zu tun, sowohl im Marketingbereich als auch im Bereich der Abarbeitung im Backoffice und Co. Aber verstehe ich ja, wie nehmen Sie das denn wahr mit dem Thema Face-to-Face, auch Offline-Netzwerk- Veranstaltungen? Ich habe schon so ein bisschen das Gefühl, das ist jetzt schon eine Weile her, das Thema Corona, Lockdowns und Co., aber dass seither Viele auch [00:21:00] wirklich Lust haben, mal ein bisschen aus dem Haus zu gehen und sich wieder offline, face-to-face zu sehen.
Also haben Sie die Erfahrung auch gemacht oder würden Sie sagen, es ist trotzdem noch so, dass ganz viele gerne auch Webinare einfach oder sowas wahrnehmen?
Doch ich habe schon auch das Gefühl, dass da mehr wieder zurück wollen und sich auch in Real Life eben quasi dann sehen wollen. Gerade in Linz haben sich jetzt sehr viele Veranstaltungen in letzten Jahren etabliert wo wirklich die Bude voll ist, also wo wirklich lauter motivierte Menschen, Leute sind, die sich kennenlernen wollen, die einen Austausch forcieren und gerade da bin ich auch irgendwie so ein bisschen hineingerutscht und hineingekommen, diese Frauennetzwerke werden immer stärker und ich finde das auch ganz, ganz toll, weil da trotzdem auch anders gesprochen wird anders auf einen zugegangen wird und da bin ich schon sehr oft angesprochen worden, das Rosa finden ist toll, gerade in diesem klassischen Bereich, was eher trocken [00:22:00] ist, fühlen sie sich angesprochen und Primär eben Arbeitsrecht für Arbeitgeber im Personalbereich sind trotzdem sehr viele Frauen auch unterwegs, die vielleicht da auch einen raschen direkten Ansprechpartner suchen.
Also das habe ich sehr positiv eigentlich erlebt auch bei diesen Veranstaltungen und sich da gegenseitig unterstützen, ja.
Das ist ja dann auch so ein Positionierungsthema am Ende. Das ist ja das, was ich auch eingangs meinte. Man fällt eben dann auch über zum Beispiel die Farbgebung auf. Und das ist ja dann einerseits ein aktives Marketing und gleichzeitig auch ein aktives Demarketing. Damit ziehen Sie ja eine bestimmte... Zielgruppe aktiv an, die gerne vielleicht mal so ein bisschen was Frisch und irgendwie frischen Wind sucht vielleicht in einer sehr klassischen Branche auch und natürlich dann auch vielleicht viele Frauen in Personalabteilungen, wie Sie es gerade gesagt haben, die sich davon eher nochmal angesprochen fühlen und [00:23:00] stoßen vielleicht auch gleichzeitig potenzielle Mandanten ab, mit denen sie vielleicht auch persönlich jetzt nicht so gut zusammenarbeiten könnten.
Also deswegen ist es da schon wichtig, sich auch so ein bisschen Zu positionieren einerseits natürlich über die Rechtsgebiete die man generell auf der Kanzlei-Website auf LinkedIn und Co. präsentiert, aber auch über Grafik also einfach die Außendarstellung, die Art, wie man Inhalte eben auf die Website bringt, das kann ja sehr, sehr helfen Sehr sehr konservativ sein, das kann extrem frisch sein, ja, also man kann auf TikTok tanzen und verrückte Grafiken mit reinbringen, was auch eine bestimmte Zielgruppe anziehen kann, zum Beispiel irgendwie eine bestimmte jüngere Zielgruppe Musiker was auch immer, ja, oder halt so Mittelding, deswegen ist es schon sinnvoll da einfach zu schauen, was... Ist die potenziell beste Zielgruppe für einen selbst und wie sollte man sich dann da eben für auch präsentieren. Spannend [00:24:00] sehr, sehr interessant. Gab es denn irgendwelche Marketing-Flops in der Vergangenheit Sachen, die Sie ausprobiert haben, wo Sie gesagt haben, da dachte ich, wenn ich das jetzt mache, dann brummt der Laden und dann habe ich die beste Idee überhaupt gehabt, was am Ende irgendwie sich rausgestellt hat als Luftnummer.
Ja, es war gerade, wie ich mich mit der Kanzlei selbstständig gemacht habe, ist gerade das Viertel wo unsere Kanzlei ist, in einer regionalen Zeitung präsentiert worden und bin dann angefragt worden, ob ich da auch einen Beitrag schalten möchte. Hat damals auch Einiges gekostet und dann haben gedacht, ja, nein, weil dann liest gleich jeder, dass wir jetzt da an diesem Ort sind.
Ich glaube, das Geld hätte ich wirklich anders investieren können, weil es ist zwar nett, dann ist man in Zeitung, aber ich glaube, das ist einfach überholt. Also wer jetzt nach einem Anwalt oder anderen Dienstleister sucht ist vielleicht nochmal in Google eingeben, suche Anwalt in Linz oder Marketing-Experten oder wie auch immer und dann trotzdem über Social Media.
Mhm.
Also [00:25:00] das würde ich jetzt Nicht mehr machen, muss ich jetzt ehrlich sagen, dass ich mir das Geld in die Hand nehme.
dann quasi, was das Lokal... Ja das ist immer recht teuer das finde ich auch. allem wenn man es vergleicht mit der Auflage quasi, also mit der Reichweite, die man am Ende generiert, ist es verhältnismäßig doch in der Regel immer recht teuer und ich habe leider... Bisher eigentlich immer die Rückmeldung bekommen, dass es sich nicht wirklich gelohnt hat. Ich glaube, da geht es einigen anderen auch so, die das ausprobiert haben und dann nicht so happy am Ende damit waren. Gab es denn irgendein Marketing-Job, was wir noch nicht besprochen hatten, wo Sie vielleicht auch dachten, das mache ich jetzt einfach mal, das kann ja auch ein Post sein oder irgendwie eine Anfrage, eine Vernetzungsanfrage, die man gestellt hat oder irgendeine Kleinigkeit, von der man sich irgendwie nichts erhofft hat, die dann am Ende aber auch irgendwie erstaunlich gut funktioniert hat.
Haben [00:26:00] Sie da irgendwas im Kopf gerade als Beispiel? Ja
Meinen Sie jetzt von den Themen, was die Posts betrifft
Beispielsweise, ja genau, also irgendwie irgendeine ich sage es mal irgendeine Art von Marketing, Aktion, was auch immer, die man eher so beiläufig vielleicht mal gemacht hat, die dann am Ende echt sehr gut funktioniert hat.
war es etwas, was ich eigentlich bewusst gar nicht machen wollte, auf LinkedIn relativ bald einmal ein Post Das war immer ein Thema, das ich jetzt nicht ausreizen wollte, weil es entscheidet jeder selbst, wie und wie viel er arbeitet und ich möchte jetzt nicht sagen, dass immer nur die Mütter dann arm sind oder wie auch immer, aber ich habe dann tatsächlich einmal aus der Emotion heraus einen Post geschrieben, wie es eben ist für mich und der ist dann tatsächlich ziemlich durch die Decke gegangen und habe dann auch sehr viel Rückmeldung bekommen.
Was mich dann sehr überrascht hat, weil das eben so [00:27:00] weg vom Fachlichen war, was ich eigentlich sonst gerne poste und das war dann eben eh diese Richtung, ich habe dann auch Anfragen dezidiert bekommen, ob ich bei Frauennetzwerken dabei sein möchte etc., was dann sehr positiv schlussendlich war, aber das war gar nicht so geplant, dass ich in diese Richtung so viel mich nach außen positioniere dann.
Was dann quasi so ein Türöffner war vielleicht, also irgendwie so einen Stein ins Rollen gebracht hat, um dann in diese Netzwerke auch reinzukommen, sich vielleicht Anfang gar nicht so auf dem Schirm
Genau, genau.
ich richtig rausgehört?
Also wusste ich gar nicht dass das gibt in Linz und voll toll, habe jetzt tolle Frauen kennengelernt dadurch, aber das war quasi über diesen Post, dass ich diese Anfragen dann bekommen habe.
Spannend ja. Es ist wirklich oft so, dass man auch, sei es jetzt die Themenauswahl oder was auch immer, deswegen finde ich es auch immer wichtig, verschiedene Sachen auszuprobieren, immer mal wieder was Neues auch auszuprobieren. Auch keine Angst zu haben, dass es irgendwie scheitert. Also wenn da mal zum [00:28:00] Beispiel ein Post irgendwie null Likes hat oder so, wäre jetzt auch nicht schlimm am Ende.
Aber es besteht halt immer die Chance, dass mal was draus entsteht was man vielleicht gar nicht so auf dem Schirm hatte. Das ist interessant. würden Sie sagen, weil das ja auch quasi was war, was Sie... Beginn der Selbstständigkeit oder vor Beginn der Selbstständigkeit fertig haben wollten, das Thema Website, wie würden Sie sagen, ist das jetzt heute, wie ist da die Relevanz heute für Kanzleien, vielleicht einmal für Gründungen, für neue Kanzleien und auch generell vielleicht falls Sie da differenzieren können oder wollen, wie wichtig sehen Sie die Website da heutzutage
Das sehe ich nach wie vor sehr, sehr wichtig, weil es ist auch so, wenn mir jetzt eine andere Kanzlei einen Brief schreibt oder wie auch immer, ich google das zuerst, weil man möchte doch dann ein Bild auch dazu haben, mit wem kommuniziere ich. Und ich habe auch sehr viel Rückmeldung von Mandanten, die gesagt haben ich habe halt einmal Anwalt für Arbeitsrecht gegoogelt [00:29:00] Es ist, glaube ich trotzdem noch das primäre Suchtool oder wenn man jetzt keinen kennt und nicht recht weiß, wen man fragen könnte, von daher finde ich es ganz, ganz wichtig.
Und wenn ich jetzt einen Dienstleister suche schaue ich mir auch die Website als Erster an und schaue, sind die Kontaktdaten alle vollständig da? Ich möchte ihn ja leicht erreichen können. Relevante Dinge wie, was bietet er eigentlich an? Also das finde ich selbst auch wichtig. Darum... Glaube ich auch, gerade für Kanzleien, sollte man das aktuell halten und anbieten können.
Das sehe ich auch so, das ist ja quasi Das, was vielleicht früher mal das Firmengebäude war oder das Kanzleischild, um da im Bild zu bleiben, ist halt die Außendarstellung. Das, was so das Offiziellste der Firma, der Kanzlei wie auch immer, des Dienstleisters ist, weil Social Media wie LinkedIn und Co. ist ja immer, [00:30:00] Eine Plattform, die einem selbst nicht gehört, da kann man jetzt quasi gut bei LinkedIn kann man das Titelbild irgendwie anpassen, das Profilbild, die Texte aber trotzdem ist es ja immer dasselbe Profil vom Aufbau her und bei der Website ist man ja eigentlich sehr frei in der Gestaltung und kann darüber und muss darüber auch so ein bisschen nach außen kommunizieren, wer man ist und gerade jemand, der einen nicht kennt, also der einen über die Suche findet, Über LinkedIn findet, über ganz andere Plattformen findet, selbst über Empfehlungen.
Ich habe auch die Erfahrung oder ich mache auch immer die Erfahrung, dass die meisten, fast eigentlich alle, sich auch die Website nochmal
Ja.
einfach da, selbst wenn die Website nicht das der initiale Kontaktpunkt war, ist es oft, aber nicht immer natürlich, ist es am Ende oft nochmal so der ausschlaggebende Punkt, um sich so eine gewisse Sicherheit abzuholen, ist das Die richtige Kanzlei in dem Fall für mich. [00:31:00] Sieht das nach einer Kanzlei aus, die irgendwie gute Arbeit macht, die hochwertig aussieht also
Vielen Dank.
was jetzt irgendwie jemand ist, wo man sagen kann, okay, da habe ich Vertrauen in der Außenwirkung, also das ist schon so. Das muss einfach nach außen schon vertrauenserweckend sein. Ja, es muss vertrauenserweckend sein, Punkt, genau, das stimmt, das sehe ich auch so, weil selbst wenn es ja nicht widerspiegelt am Ende, wie gut die Arbeit am Ende ist, die jemand leistet, trotzdem hat wahrscheinlich eine Kanzlei zumindest mal einen gewissen Zeitraum, das wird vielleicht irgendwann schlechter, die schlechte Arbeit leistet, aber ein sehr gutes digitales Außenbild, erstmal wahrscheinlich mehr Anfragen, natürlich kann sich das ändern über die Zeit, aber Initiales ist auf jeden Fall wichtig, deswegen besten Fall natürlich gute Arbeit und sehr gute Außendeistellung.
Ja, das glaube ich auch, dass das wichtig ist.
Ich habe sogar die Erfahrung gemacht, beziehungsweise mache es jetzt aktuell immer mehr. Viele haben ja so ein bisschen [00:32:00] Angst, was jetzt die Website angeht dass irgendwann mal alle nur noch mit der KI suchen,
Ja.
KI befragen. Kann sein, muss man mal schauen, wie sich das entwickelt.
Ich denke gerade so die Jüngeren fangen öfter an, statt bei Google, bei ChatGPT und Co. zu suchen und sich zu informieren, aber selbst dort ist es wichtig, dass man quasi eine gute Website, generell eine gute Sichtbarkeit auch in der Suchmaschine hat, weil Am Ende sucht ja auch die KI dann, also die übernimmt quasi das Suchen für einen
Ja.
habe es jetzt bei einigen Kunden, da haben wir auch geschaut dass wir mal dahingehend so ein bisschen optimieren, also nicht nur bei Google Platz 1 zu sein, sondern auch bei ChatGPT Platz 1, haben wir jetzt auch bei ein paar Kunden geschafft tatsächlich und sehen da jetzt auch erste Besucher, die halt, kann man über manche Tracking-Tools nachvollziehen, die über Perplexity, ChatGPT und Co.
kamen Und auch über die [00:33:00] Frage, wer ist der beste Anwalt für XY,
Okay
Vielleicht auch in der Region, dass man da dann vorgeschlagen wird. Deswegen, also es bleibt aus meiner Sicht, es wurde schon so oft tot gesagt, die Website, dass sie nicht mehr wichtig ist, aber auch im KI-Zeitalter bin ich ganz fest der Meinung, dass es nach wie vor extrem wichtig ist, auch da einen guten Auftritt zu haben und gefunden zu werden, über welches Tool am Ende auch immer. Deswegen gehe ich der Meinung da hundertprozentig mit. Wie viel Zeit, würden Sie denn sagen, investieren Sie denn so in das Thema Marketing und Akquise? Gerne so zum Beispiel pro Woche oder wie auch immer. Und wie unterscheidet sich das vielleicht so zum... Nee, ich lasse die Frage mal so, wie sie ist. Also wie viel Zeit investieren Sie denn aktuell so in die Akquise pro Woche im Schnitt?
Es ist schwierig etwas, wenn ich jetzt sage rein Social Media, LinkedIn, wenn ich [00:34:00] sage am Abend halbe Stunde, Stunde täglich wird ungefähr hinkommen außer es geht sich mal gar nicht aus. Dann Netzwerkveranstaltungen, morgen bin ich ganz täglich jetzt bei einer Netzwerkveranstaltung, also dass ich die Woche dann relativ viel zeitig investiere.
ja.
selbst schon einige Come Together veranstaltet wo ich eben sage, du hast dann auch die Vorbereitungszeit natürlich, einfach After Work Drink, Mit irgendwie kurzer Keynote oder was auch immer dazu, wo man sagt, prima Mandantenbindung, aber natürlich darf man auch jemanden mitnehmen, um neue kennenzulernen.
Ja, das ist im Sommer dann vermehrt Genau. Aber schwierig jetzt einzuschätzen.
relevant, Zeit auf jeden Fall. Also
Ja.
jetzt, natürlich gibt es [00:35:00] da Ausnahmen, weil es ist Tagesgeschäft einfach, mal gibt es einfach Tage, wo es nicht möglich ist, aber soweit ich es jetzt rausgehört habe, schon täglich halbe Stunde bis Stunde, ist schon so der Schnitt wahrscheinlich am Ende dann
Ja, ich glaube, das passt ganz gut dann.
Das ist schon relevant, Zeit auf jeden Fall Also das, finde ich, ist auch sehr, sehr wichtig Sehr, sehr gut dass sie es schaffen, einfach da sich so gut zu organisieren, dass es halt auch möglich ist, die Zeit da in die Akquise zu investieren. Ich finde gerade dann, wenn man, also das ist so ein häufiger Fehler, den ich sehe, wenn jemand startet in der Kanzlei, am Anfang hat man ja eher Zeit, weil man noch nicht so viel Tagesgeschäft hat, neben eben dem Aufbau der Strukturen und Co.
Und sobald kann viel in Marketing investieren und sobald dann das Marketing Früchte trägt oder die Akquise, dann Geht auch der Aufwand quasi zurück, weil man dann eben mehr in der Abarbeitung ist und viele sich dann die Zeit nicht so richtig nehmen. Und dann ist man so ein bisschen [00:36:00] in so einer Akquise-Achterbahn irgendwie.
Man steckt viel Zeit in der Akquise, hat mehr zu tun. Dann geht die Kurve des Marketings wieder nach unten und dann hat man wieder so eine Zeit, wo wenig zu tun ist. Und deswegen finde ich es sehr, sehr wichtig, da, egal wie viel zu tun ist, einfach dran zu bleiben und das Ganze weiter umzusetzen. Also sehr, sehr
bemühe mich jetzt zumindest, diese Achterbahn zu vermeiden.
Ja, das
Gute ist halt bei Social Media, man kann sich das einteilen. Weil das mache ich halt dann am Abend, wenn ich meine Tochter ins Bett gebracht habe, ob ich jetzt vor dem Fernseher sitze dann noch eine Stunde oder das mache. Und fehlt mir dann die Zeit untertags ja nicht dafür und das finde ich sehr positiv an dem Kanal.
auch der Konkurrenzvorteil dann, weil viele werden auch abends dann vom Fernseher sitzen.
Das habe ich schon länger nicht mehr.
verstehe ich, aber...
und wie man sich selbst dazu entscheidet dann natürlich.
Sie auch Unterstützung für das Thema Marketing oder ist es tatsächlich so eine Sache, die, [00:37:00] sagen wir jetzt bei Ihnen auf dem Schreibtisch sei es jetzt virtuell oder physisch liegt, zum Beispiel das Thema, also generell das Thema Marketingakquise?
Ja, das Thema Website habe ich ganz ausgelagert weil ich technisch einfach nicht sehr affin bin und auch mich, ja, das ist einfach trotzdem ein eigenes Experten-Thema. Was jetzt Social Media betrifft das habe ich mir selbst einfach angelesen und mache das für mich Mich und ja darüber hinaus also habe ich jetzt keine tägliche begleitung oder so also das mache ich auch viel nach bauchgefühl muss ich sagen
Und funktioniert offensichtlich, ja, also von dem her ist es da auch gut, auch das Bauchgefühl anzuhören. Was immer viele interessiert ist so das Thema Organisation, jetzt gerade im Kontext von LinkedIn, wenn man da selbst sich um Content und Co. kümmert, gibt es irgendwelche digitalen Tools für die Organisation, Vorausplanung sonstiges, die Sie empfehlen können oder irgendwelche Workflows oder [00:38:00] sowas wo sie sagen, das hilft ihnen selbst sehr weiter.
Ich weiß, viele nutzen das und tun auch Content vorplanen das habe ich gar nicht. Das ist wirklich tatsächlich, wenn es bei mir reinpasst mache ich es. Ich weiß, es gibt auch viele, die sagen, um die Uhrzeit wäre es besser, um die Uhrzeit wäre es besser. Aber dafür möchte ich mir die Zeit nicht nehmen, dass ich mich jetzt so einschränke, weil es bei mir einfach gerade in den Tag reinpassen muss.
Ich mache mir. Oder meine Posts die kommen eher, was ist gerade auf dem Tisch, was bearbeite ich gerade, dann geht das mittlerweile schon relativ schnell von der Hand, dann setzt sie mich halt am Abend hin und schreibt das runter und postet am nächsten Tag.
Die Posting-Zeiten da gibt es ja gefühlt richtige, das ist ja fast eine Glaubensfrage am Ende, teilweise. Das ist aus meiner Sicht [00:39:00] also auf jeden Fall maximal nice to have. Das geht schon oft ins extreme Micromanagement. Natürlich gibt es Zeiten, die besser funktionieren als andere. Natürlich wenn man frühmorgens postet hat man mehr vom Tag, sprich potenziell mehr Reichweite. Aber Und würde ich mich jetzt nicht komplett davon abhängig machen. Ich habe immer wieder Beiträge, die ich mal irgendwie Freitagnachmittags gepostet habe, was eher selten ist. Das ist wirklich jetzt nicht die beste Zeit auf LinkedIn, weil
Vielen Dank.
jetzt erst mal ans Wochenende denken und nicht mehr an LinkedIn. Trotzdem gibt es da immer wieder Beiträge die wahnsinnig gut performen. Also das Wichtigste ist einfach immer der Inhalt und alles gut Das ist quasi dem untergeordnet Dazu gehört definitiv auch der Zeitpunkt des Postens. Die Themenauswahl das fand ich gerade sehr, sehr gut, was Sie da gesagt hatten, das möchte ich nochmal hervorheben. schauen, was ist im Tagesgeschäft passiert, was kam von Mandanten rein, welche Fragen [00:40:00] haben sie bekommen und das als Grundlage zu nehmen für Beiträge ist extrem smart, weil einerseits müssen sie nicht extrem viel Zeit investieren, wahrscheinlich in die Ideenfindung, sondern das ergibt sich ja. andererseits ist es halt schon validiert, das ist der zweite wichtige Punkt, wenn ein Mandant eine bestimmte Frage gestellt hat und das dann offensichtlich ein relevantes Thema für den Mandanten war, gibt es sicherlich einen zweiten, dritten, vierten, zehnten, zwanzigsten und
Ja.
gleiche Problem irgendwie mal hatte oder die gleiche Frage oder wie auch immer.
Man ist also sicher, dass es ein relevanter Beitrag ist, weil man investiert ja Zeit, um den zu erstellen. Egal jetzt ob für LinkedIn, für einen Blog oder einen Vortrag oder was auch immer, aber man hat halt wirklich validiert, das ist ein Thema, wo man sicher sein kann, ist ein gutes Thema und schreibe ich jetzt sicherlich nicht für jemanden also schreibe ich sicherlich für eine Zielgruppe die Interesse daran hat.
Deswegen spannend. Würde ich auf jeden Fall nochmal hervorheben, sich da [00:41:00] irgendwie auch Sachen rauszuschreiben einfach im Alltag wenn man telefoniert, sei es ein Erstgespräch oder... Termin mit Mandanten und bestimmte Fragen einfach mal mitzuschreiben und daraus dann einfach Content zu generieren, ist eine sehr, sehr gute Art und Weise, um das zu validieren.
Gibt es denn irgendwas, wo Sie sagen würden, im Studium hätte ich gerne Folgendes über Akquise und Marketing noch mitgenommen oder beigebracht bekommen?
Also wenn ich jetzt nur vom JUS-Studium rede, ist sowieso sehr schwierig, weil ich finde es ist nicht sehr praxistauglich und nicht sehr praxisnah, also da gibt es andere Themen, dass man mal vielleicht lernt wie schreibt man einen Brief an einen Kollegen, also das sind diese Basics, wo ich sage, Sollte man mehr Praxistaglichkeit einfließen lassen überhaupt ins Jus Studium, Themen wie Marketing gibt es, also hat es zumindest zu meiner Zeit im Studium absolut nicht gegeben.
Also da habe ich natürlich einen besonderen Vorteil gehabt, weil ich es zumindest im peripheren BWL-Studium ein bisschen mitgekriegt habe, [00:42:00] auch noch am Papier natürlich. Aber in Wahrheit macht das, glaube ich, jeder Kollege, learning by doing. Wäre sicher sinnvoll, da auch ein bisschen vorab schon einen Einblick zu gewähren.
Well.
Als Richter muss man natürlich jetzt nicht eine Akquise machen und das Just Studium ist ja für ein breites Publikum, aber auch wenn ich mich als Unternehmer selbstständig mache, habe ich die Themenakquise genauso oder in die Steuerberatung hineingehe, also es betrifft ja nicht nur die Anwälte
Ja was würden Sie denn jetzt aus der heutigen Sicht jüngeren Kolleginnen und Kollegen mitgeben, die vielleicht jetzt aus dem Studium raus sind noch im Studium sind? Irgendwo noch quasi vor dem Punkt stehen, aber auf jeden Fall schon mal den Wunsch haben, sich künftig zu machen in eigener Kanzlei.
Was wäre da so der Rat für die Praxis was einerseits das Thema Marketingakquise angeht aber gern auch drüber hinaus, also einfach so praktischer [00:43:00] Rat, den Sie gerne auch schon gehabt hätten zum Start quasi.
Ja, ich finde es nach wie vor ganz wichtig, einfach schon während des Studiums Praktika zu machen, dass ich einmal weiß, wie läuft es ab und dann auch mich mit diesen Themen schon beschäftigen weil am Anfang, also ich weiß es von mir, da konzentriert man sich auf das Juristische, weil da ist man eh überfordert mit allem und so Sachen wie, Wie rechne ich das Honorar ab, wie mache ich Marketing, um was muss ich mich alles kümmern, das blendet man komplett aus, also das hat es bei mir in dieser Phase noch gar nicht gegeben, wenn man sich eh mit dem Kernbereich so auseinandersetzt.
Also da würde ich jedenfalls raten so viele Fortbildungen zu machen, wie es reinpasst, wie es möglich ist, dass man eben sagt, spezifisch Marketing, spezifisch, was auch immer, genau, und sich da eben mit Praktikern auch schon Zusammenspricht und Fragen stellt.
Einfach Praxiserfahrung sammeln, schauen, wie machen es andere und möglichst [00:44:00] viel Einblicke sich da zu erarbeiten quasi. guter Tipp das würde ich auch mitgehen außerhalb der Rechtswelt quasi, das habe ich auch versucht im Studium zu machen, da in andere Agenturen irgendwie mit reinzuschauen, zu schauen, wie ist da das Geschäftsmodell wie funktioniert die Akquise. Ja, was sind so die Herausforderungen im Tagesgeschäft und so weiter? Und auch da gibt es ja so viele verschiedene Arten und Weisen, wie man das Thema angehen kann. Am Ende ist es, glaube ich wichtig, einfach viel zu sehen und
Vielen Dank.
mitzunehmen. Deswegen ein guter Tipp. Was gibt es denn so an... Also aktuellen Trends vielleicht jetzt im Rechtsmarkt oder gibt es da also generell in der Kanzlei-Welt Trends, die Ihnen jetzt aktuell irgendwie auffallen, sei es jetzt aus Technologiesicht oder Marketingsicht oder wie auch immer, gibt es da irgendwas, was Sie gerade besonders stark irgendwie beobachten,
Ich glaube, wie überall, dieses Thema KI, das ist bei Juristen kommt alles immer etwas später, aber [00:45:00] es kommt dann doch und da gibt es halt, dann merke ich den Trend. Jetzt ganz die Alteingesessenen die sagen, na absolut irrelevant, brauche ich nicht. Und die Jungen springen jetzt langsam so auf den Zug auf.
Und da finde es ganz, ganz wichtig, dass man sich auch als Anwalt trotzdem damit beschäftigt. Weil ich habe jetzt nicht die Angst, dass ich durch eine KI ersetzt werde. Aber die Recherche ist dadurch schon erheblich erleichtert Man kann es so positiv einsetzen, um einfach effizienter zu werden. Gerade wenn man alleine selbstständig ist, wo ich ja von Buchhaltung bis jedes E-Mail dann...
Selbst schreiben muss und keinen Konzipienten jetzt damit belangen kann, ist Zeit einfach auch so wertvoll und sicher braucht es, bis man sich damit beschäftigt aber ich glaube, dass man das auch bei uns sehr sehr sinnvoll einsetzen kann.
Ja, guter Punkt. Ich denke auch, dass es so generell branchenübergreifend wahrscheinlich der größte also mit Sicherheit der größte Trend, der da aktuell so zu sehen ist. Und ich würde mir auch keine Sorgen machen, dass die KI da die [00:46:00] Rechtsberatung am Ende übernimmt. Aber eben genau der Punkt, die Zeitersparnis, der Effizienzgewinn am Ende, das ist schon extrem stark, was ja auch am Ende den Mandanten zugute kommt. Es gibt ja viele Sachen, die man verbessern kann, die man effizienter gestalten kann, wie zum Beispiel Recherchethemen oder so, dass man einfach nicht bei Null startet Am Ende profitiert ja der Mandant damit, wenn man mehr Zeit hat, sich mit der Fragestellung am Ende gezielt auseinanderzusetzen und weniger mit, ich sage jetzt mal, stumpfem Zusammensuchen von
Vielen Dank.
oder anderen Themen, es gibt ja ganz viele verschiedene Punkte, man kann sich da glaube ich schon vieles auch heute jetzt als Kanzlei erleichtern, natürlich Ist es nicht so, dass die ganze Arbeit übernommen werden kann von der KI.
Ich glaube, das ist
Das ist doch gut so.
sondern es ist halt irgendwie, bietet halt die Möglichkeit, dass man [00:47:00] mehr Zeit für Individuelles am Ende hat und weniger mit Standardthemen zu tun hat am Ende, was, wenn man es gut einsetzt, die Qualität auf jeden Fall deutlich steigert aus meiner Sicht. Ja, spannend. Ja Wir müssen langsam schon zum Ende kommen. Die Zeit ist ziemlich verflogen. Also hat mir großen Spaß gemacht. Vielen, vielen Dank erstmal an der Stelle schon mal. Und vielleicht schaffen wir es ja irgendwann mal für eine weitere Folge.
Ja.
Jetzt würde ich einmal sagen Das Mikrofon nochmal virtuell übergeben. Wo findet man sie am besten? Ich glaube, wir haben schon die ganze Zeit drüber gesprochen. Wahrscheinlich über LinkedIn und die Website werde ich auch alles in den Shownotes nochmal verlinken. Genau, aber hier an der Stelle natürlich auch gerne nochmal die Möglichkeit, einen kurzen Pitch da zu lassen.
Ja, ich bin eben Anwältin in Linz, betreue aber österreichweit Mandanten und auch über die Grenzen hinaus, gerade deutsche, [00:48:00] schweizer Unternehmen die in österreich auch fuß fassen wollen denn mittlerweile geht es ja virtuell auch da muss man ja nicht immer zur besprechung in die kanzlei kommen ich war aber gern auch tatsächlich in die unternehmen hinein weil ich gerne mein gegenüber noch ganz altmodisch kennenlernen möchte aber von daher ja über die website das sind alle kontaktdaten drauf und sonst natürlich über social media bin ich auch jederzeit erreichbar
Perfekt vielen Dank. Wie gesagt, ich werde alles darunter verlinken, ansonsten gerne auch mir schreiben, dann stelle ich den Kontakt her, auch vielleicht für Kooperation beispielsweise, weil ja doch die eine oder andere Kanzlei hoffentlich zugehört hat und wer da irgendwie Kooperationspartner ist, Um Lienz herum oder auch von weiter weg für potenzielle Mandanten dort sucht gerne melden und dann kann ich da auch weiter vermitteln.
Also an der Stelle, vielen, vielen Dank, hat mir großen Spaß gemacht und bis vielleicht zum nächsten Mal.
Ich bedanke mich.
Das [00:49:00] war die aktuelle Episode des Kanzleimarkt-Team-Podcasts. Vielen Dank fürs Zuhören. Ich hoffe, du konntest hier einiges mitnehmen. Falls du dich jetzt fragst ein bisschen ins Grübeln gekommen bist und am Überlegen bist, wie kannst du vielleicht in Zukunft noch besser zielgerichteter vor allem lukrative Mandate generieren, nicht einfach nur mehr Geschäft, sondern zielgerichtet ebenso die besseren Fälle, dann hier noch mal ein Hinweis auf den Akquise-Guide den ich kostenfrei anbiete.
Da sieht es ja so aus, dass du einfach ein paar Fragen beantwortest und ich dann über ein Formular, wir müssen da gar nicht mal zu telefonieren, und wenn du das gemacht hast, brauche ich ein paar Tage, melde mich dann zurück per E-Mail mit dem fertigen Schritt-für-Schritt-Akquise-Guide und falls du dann Rückfragen hast und sprechen willst, können wir das gerne tun.
Müssen wir aber nicht. Wenn du Interesse hast, dann geh jetzt auf acquiseguide.de. Ansonsten freue ich mich auf jeden Fall, falls du bei der nächsten Episode auch wieder mit dabei bist, am besten hier den Podcast abonnieren und ja, [00:50:00] danke fürs Interesse und bis hoffentlich demnächst.