Welche Inhalte soll ich auf meiner Webseite veröffentlichen?

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Was wollen deine Besucher sehen?

Wenn du eine Webseite für dein Unternehmen betreibst (was du unbedingt tun solltest!), dann stehst du zwangsläufig vor der Frage welche Inhalte du dort veröffentlichen sollst. Die Auswahl des richtigen Contents muss sich natürlich an deiner Zielgruppe orientieren.

Damit meine ich nicht nur die Themen. Selbstverständlich solltest du als Maler keine Inhalte über Themen wie Gartenarbeit veröffentlichen – damit würdet du eine völlig falsche Zielgruppe ansprechen. Ich spreche hier auch von der Aufbereitung der Inhalte und dem Format.
Mache dir Gedanken wen du erreichen möchtest. Im nächsten Schritt überlegst du dir wie diese Person Inhalte konsumiert.
Liest deine Zielgruppe gern oder sieht sie lieber Videos? Oder hat deine Zielgruppe sehr wenig Zeit und konsumiert Inhalte deshalb häufig „nur“ nebenbei als Audio Format?

Anhand dieser Erkenntnisse kannst du Rückschlüsse auf das passende Format ziehen.

Statische vs dynamische Inhalte

Ganz weit herunter gebrochen gibt es diese beiden Arten von Inhalten. Statische Inhalte findest du eigentlich auf jeder Webseite. Das sind alle Texte die einmal angelegt wurden und sich nicht so häufig ändern. Das sind also informationelle Inhalte – zu dir, deinem Unternehmen und deinen Produkten bzw. Dienstleistungen.

Zu dynamischen Inhalten gehören beispielsweise Blogs oder Sektionen wie Aktuelles. Also Inhalte die regelmäßig (sollten sie zumindest) ergänzt oder bearbeitet werden.

Betreibst du zum Beispiel ein Blog auf deiner Webseite, so solltest du in den Artikeln versuchen dem Leser so viel Mehrwert wie möglich zu liefern. Verkaufen sollte hier nicht die Intention sein – zumindest nicht im ersten Schritt.
Bei statischen Inhalten auf zum Beispiel Landingpages geht es oft direkt darum zu verkaufen.

Konsistenz

Regelmäßig neue Inhalte zu veröffentlichen kann ich dir nur empfehlen – zumindest, wenn du die Zeit dazu hast das auch wirklich regelmäßig zu tun. Techniken wie die Koordination durch einen Content Plan helfen dir sehr bei der Einhaltung deiner Vorhaben.

Kannst du aber schon von vorneherein sagen, dass du nicht dazu kommen wirst (oder keine Lust hast) regelmäßig neue Inhalte zu veröffentlichen, dann lass es lieber. Aktualisiere lieber häufiger deine statischen Inhalte als ein verwaistes Blog zu betreiben.

Ein Format entwickeln

Bitte fang nicht an einfach irgendwas zu produzieren und zu veröffentlichen. Habe ich ausprobiert – funktioniert nicht.
Du wirst viel Zeit investieren und keine Ergebnisse erzielen. Es lohnt sich wirklich ein Konzept zu erarbeiten. Die Zeit, welche du dafür investierst macht sich auf jeden Fall bezahlt – im Nachgang wirst du vermutlich sogar viel Zeit sparen.

Content Recycling

Entwickle ein Content Format welches beispielsweise wöchentlich, 14-tägig oder monatlich erscheint. Völlig egal ob es ein Video, Audio oder Textformat ist.
Anschließend adaptierst du das „Hauptformat“ welches man als Makro-Content bezeichnen kann auf die verschiedenen Social Media Plattformen, für deinen Newsletter etc. – du erstellst daraus Micro-Content.

Was bedeutet das?

Nun wenn als Annahme dein Makro-Content ein Video ist könntest du daraus folgenden Micro-Content ableiten:

  • Kurze ausschnitte mit Untertitel für Social Media
  • Bildausschnitte mit z.B. Zitaten auch für Social Media
  • Transkript für dein Blog
  • Einzelne ausschnitte des Transkripts für Twitter, Facebook etc.

Du siehst also, aus Makro-Content lässt sich viel Micro-Content ableiten.

Warum macht man das?

Es ist viel zu aufwändig für jeden einzelnen Social-Media-Kanal komplett eigenständige Inhalte zu produzieren. Für deine Zielgruppe ist eine bestimmte Art von Content relevant und somit interessant. Dabei ist es zunächst egal auf welcher Plattform dieser konsumiert wird.

Allerdings ist es von Plattform zu Plattform unterschiedlich wie Inhalte konsumiert werden. Es ist daher sehr wichtig deine Inhalte auf die jeweilige Plattform anzupassen.

Fazit

Wie immer solltest du dir zunächst deine Zielgruppe anschauen. Analysiere genau was diese für Probleme hat und liefere dazu Lösungen.
Versuche nicht in deinen Inhalten zu verkaufen – liefere in erster Linie Lösungen und Hilfestellungen.

Entwickle ein Format. Dafür erstellst du deinen „Haupt-Content“ und adaptierst diesen (oder Teile davon) auf andere Kanäle. Sei dabei konsistent!

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